Blaubeere, Schwarzbeere, Mollbeere, Wildbeere, Waldbeere, Bickbeere, Zeckbeere, Moosbeere, Heubeere - alles Bezeichnungen für eine kleine runde Wunderbeere. Wunderbeere, weil sie so wunderbar köstlich und vielfältig zu verarbeiten ist. Ich liebe, liebe Heidelbeeren und verbinde mit ihnen immer glückliche Kindertage bei Oma und Opa an der Nordsee. In den Sommerferien haben wir uns die Bäuche mit Unmengen Heidelbeeren vollgeschlagen. Die wurden meist pur, mit Zucker oder in Milch serviert.
Klickt man sich momentan so lustig durch diversen Foodblogs, kommt man an Heidelbeerrezepten ja wirklich nicht vorbei. Das ist großartig, weil man viele neue Ideen aufschnappt. Andererseits steht man angesichts einer sooo großen Auswahl natürlich auch vor der Frage: 'Wann soll ich das nur alles nachbacken bzw. -kochen?' Ich mache mal den Anfang mit Anjas großartigem Rezept für diese Torte (klick!). Bei Butiksofie habe ich mich direkt mal wieder schockverliebt! Anjas Bilder begeistern mich ja generell und ihre "Blaubeer Lavendel Quark Torte In Radiant Orchid" machte da keine Ausnahme. Ich habe das Rezept ein bisschen nach meinen Bedürfnissen abgeändert - das Ergebnis bleibt ungebrochen köstlich! Auch wenn die Farbe ein wenig anders geworden ist - vielleicht sind die Blaubeeren in Berlin einfach ein bisschen blasser um die Nase ;)
Klickt man sich momentan so lustig durch diversen Foodblogs, kommt man an Heidelbeerrezepten ja wirklich nicht vorbei. Das ist großartig, weil man viele neue Ideen aufschnappt. Andererseits steht man angesichts einer sooo großen Auswahl natürlich auch vor der Frage: 'Wann soll ich das nur alles nachbacken bzw. -kochen?' Ich mache mal den Anfang mit Anjas großartigem Rezept für diese Torte (klick!). Bei Butiksofie habe ich mich direkt mal wieder schockverliebt! Anjas Bilder begeistern mich ja generell und ihre "Blaubeer Lavendel Quark Torte In Radiant Orchid" machte da keine Ausnahme. Ich habe das Rezept ein bisschen nach meinen Bedürfnissen abgeändert - das Ergebnis bleibt ungebrochen köstlich! Auch wenn die Farbe ein wenig anders geworden ist - vielleicht sind die Blaubeeren in Berlin einfach ein bisschen blasser um die Nase ;)
Wir brauchen
150 g Cornflakes
50 g Butter
100 g weiße Schokolade
1 EL Zucker
1 Prise Salz
600 g Blaubeeren
12 Blatt Gelatine
400 g Quark
2 Pck. Vanillezucker
1 EL Zitronensaft
500 g Sahne
Zunächst wird eine Springform (∅ 20 cm) mit Backpapier ausgekleidet bzw. einen Tortenring auf selbiges gestellt. Anschließend werden die Cornflakes ordentlich zerstoßen, Butter und Schokolade geschmolzen, Zucker und Salz darin aufgelöst und anschließend alles vermengt. Nun verteilt ihr die Masse gleichmäßig in der Form und lasst ihn im Kühlschrank aushärten.
Jetzt geht's mit der Tortencreme weiter. Hierfür werden zunächst die Blaubeeren gewaschen, püriert und aufgekocht. Währenddessen kann die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und in einer separaten Schüssel der Quark mit Vanillezucker und Zitronensaft vermengt. Nehmt nun das heiße Blaubeerpüree vom Herd, löst die Gelatine darin auf und gebt die Quarkmasse hinzu. Alles wird nun abermals im Kühlschrank kalt gestellt. Wenn die Masse zu gelieren beginnt, hebt ihr die geschlagene Sahne unter und verteilt die Tortencreme auf dem Krümelboden. Nun geht's für mindestens drei Stunden ins Kühlgerät. Fertig!
Die feine Blaubeerdeko wie bei Anja gab's dann leider nicht, da ich Dusselchen bereits radikal alle Blaubeeren dem Pürierstab zum Fraß vorgeworfen hatte. Als ich das Gerät schließlich aus dem Beeren-Massaker zog, fiel es mir siedendheiß ein: "Hätt'ste mal ein paar Beerchen für die Deko aufgehoben". Nun ja, Dusseligkeit gehört gestraft. Also blieb die Torte nackig ;)
Dieses Rezept ist aber auch nackig eine Wucht - der Ofen bleibt aus und man hat ein wunderbar fruchtiges und erfrischendes Törtchen. Hier geht's ja momentan wirklich törtchenmäßig rund. Erst die Melonentorte, jetzt das Heidelbeerstück. Aber es ist doch auch zu lecker! Bei diesen Temperaturen kann eben kein lauwarmer Apfelkuchen mit einer gekühlten Sahnetorte mithalten :) In diesem Sinne verabschiede ich mich mit einem Glas eisgekühlten Homemade Icetea, der übrigens schon in den Startlöchern für den nächsten Beitrag steht, an meine Abschlussarbeit.
Alles Liebe, eure Anne
P.s.: Ihr lieben Berliner (und Freunde)! Bis Donnerstag habt ihr noch die Chance das tolle Büchlein von TasteTwelve zu gewinnen. Schnell rübergehuscht, Kommentar da gelassen und in den Lostopf gehüpft (klick!).