Ihr Liebe, ihr in Berlin müssen wir uns langsam aber sicher mit dem Herbst anfreunden. Morgens und abends ist es mittlerweile wieder richtig frisch und es ist sogar schon vorgekommen, dass ich nach Feierabend mit der Kuscheldecke auf der Couch saß ;) Somit wird's auch langsam aber sicher wieder Zeit für wärmendes Soulfood. Und wisst ihr was? - ich freu' mich schon richtig drauf. Nach all der Wassermelone, den Salaten und Smoothies im Sommer, stehen hier ab sofort auch wieder Suppen, Eintöpfe und Pfannengerichte auf dem Speiseplan. Die Suppensaison kann ich als passionierter Suppenkasper ja kaum noch erwarten :) Los geht der kulinarische Herbst auf dem Blog aber mit dem Rezept für eine schnelle, vegane, laktose- und glutenfreie Pilzpfanne. Ich habe weiße Champignons gebrutzelt, aber frische Pfifferlinge passen ganz bestimmt genauso gut.
Wundert euch nicht, dass im Rezept nicht explizit eine Soße aus beispielsweise Brühe, Sahne oder Mehlschwitze angegeben ist. Normalerweise verlieren die Pilze beim Braten so viel Wasser, dass aus dem Sud automatisch eine Soße entsteht. Wer mag, kann aber natürlich auch Sahne, Sahnersatzprodukte oder auch etwas Wasser mit Bindemittel eurer Wahl einrühren. Ganz anders als das Fleischfresserchen ("Ih bäh, Pilze mag ich nicht!") finde ich den Mix aus crunchy Kichererbsen (oje, das hört sich viel reißerischer an, als ich beabsichtigt hatte) und weichen Champignons prima. Außerdem ist dieses Gericht auch bestens für schnelle Feierabendküche geeignet. Die Kichererbsen rösten sich schließlich ganz von allein und auch die Zubereitung der Pilze nimmt nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch.
Und so wird's gemacht:
Habt einen wunderbaren Sonntag, meine Lieben! Für mich geht's heute Mittag zu Oma :) Yummy! Ich finde Einladungen zum Mittagessen von Mamas und Omas am Sonntag ja immer ziemlich großartig. Nicht nur, weil man sich selbst die Zeit in der Küche spart, sondern weil den Sonntagsbraten Oma doch zweifellos immer am besten hinbekommt! Thihi.
Alles Liebe,
eure Anne
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