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[Rezept] Sommerlicher Sonntagsbrunch mit Freunden, Hefekringeln & Schwartau Fruttissima* (Werbung)

1 Kommentar:

Die wahrscheinlich schönste Mahlzeit des Tages - der Sonntagsbrunch


Ich habe doch bestimmt schonmal erwähnt, dass ich ausgedehnte Frühstücksgelage und ausufernde Brunches liebe, oder? Nichts ist doch schöner, als den Sonntag mit Familie oder Freunden bei einem herrlich entspannten Frühstück zu beginnen. Dabei ist mir am wichtigsten, dass man sich so richtig Zeit lassen kann. Hektik begleiten einen doch schon viel zu oft die Woche über im Arbeitsalltag - der Sonntag ist bei mir deshalb obligatorisch stressfrei. Leider kommt man trotzdem viel zu selten dazu, morgens mit lieben Menschen gemeinsam am Tisch zu sitzen. So bleibt ein laaaanger Brunch aber wenigstens etwas Besonderes - wie zum Beispiel zu meinem Geburtstag nächste Woche mit der Familie. Und deshalb wird auch immer wieder etwas Besonderes aufgetischt - eben all die Leckereien, die es zum Frühstück an einem Arbeitstag nicht gibt. Zum Beispiel Bacon. Thihi. Ich oute mich hiermit als Bacon-Fan. Und als Fan von Hefegebäck - am liebsten frisch aus dem Ofen und mit fruchtiger Marmelade bestrichen. 



Das schmeckt - eine Marmelade aus dem Kühlregal


Vielleicht ist euch die Fruttissima noch nie im Marmeladenregal eures Supermarkts aufgefallen. Das liegt daran, dass ihr sie im Kühlregal findet. Bedingt durch das schonende Erhitzen auf nur 85°C, das direkte Abkühlen und anschließende Abfüllen. Dieses Verfahren ist besonders aromaschonend und das schmeckt man wirklich. Die Fruttissima schmeckt nicht nur viel fruchtiger als so manch herkömmliche Marmelade, sondern ist auch weniger süß. Ob Erdbeere, Himbeere, Kirsche, Waldfrucht oder Aprikose - da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Eine repräsentative Meinungsumfrage unter den Mädels hat übrigens ergeben, dass die Erdbeere das Rennen als beliebteste Sorte macht ;) Ich hingegen mag den Kirsch-Fruchtaufstrich am liebsten. Und das will etwas heißen. Denn eigentlich verschmähe ich Kirschmarmelade prinzipiell.



Das Rezept für Hefekringel - geht fix und schmeckt köstlich


So wird's gemacht (ca. 5 Hefekringel):

500 g feines Mehl ∣ 1 Würfel frischer Hefe ∣ 250 ml warme Milch
150 g Zucker ∣ 75 g weiche Butter ∣ 1 Prise Salz ∣ Hagelzucker

Zunächst wird das Mehl in eine Schüssel gesiebt, eine Mulde in die Mitte gedrückt und mit der zerbröselten Hefe, dem Zucker und der lauwarmen Milch gefüllt. Nun das Ganze etwa 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen und anschließend mit der weichen Butter und dem Salz verkneten. Der Teig wird wiederum abgedeckt 30 Minuten gehen gelassen und in der Zwischenzeit den Ofen auf 200°C vorheizen. Je ein Fünftel des Teigs wiederum halbieren und zu zwei Strängen formen. Nun jeweils die beiden Teigstränge flechten, zu einem Ring legen und mit ein wenig Milch bestreichen. Anschließend die Kringel ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen, nach Belieben mit Hagelzucker verzieren. Fertig!

Tipp: Wenn ihr die Kringel in der Mitte schließt, könnt ihr sie auch gut mit dem Fruchtaufstrich füllen und habt dann ein leckeres Hefeteilchen.


Ihr Lieben, ich wünsche euch einen wunderbaren Mittwoch! Vielleicht wäre ja heute ganz genau der richtige Tag, Freunde und Familie zu einem schönen Sonntagsbrunch einzuladen ;) Mit Hefekringeln und fruchtigstem Fruchtaufstrich kann auf jeden Fall nichts schief gehen!

Alles Liebe,
eure Anne
♥︎


*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Schwartau Fruttissima entstanden. Schwartau hat mir freundlicherweise die Produkte zum Testen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

[Rezept] Ein sommerlicher alkoholfreier Wasser Cocktail mit Mango, Minze & Vöslauer Balance* (Werbung)

3 Kommentare:

"Entschuldigung, was machen Sie denn da?"


Heute erzähle ich euch mal ein bisschen aus meinem Arbeitsalltag als Food-Fotografin. Wenn die Anfrage für eine spannende Zusammenarbeit ins Haus flattert, ist der erste kreative Schritt das Konzeptualisieren einer schönen Idee. Manchmal hat der Kunde natürlich schon ganz konkrete Vorstellungen im Kopf, an denen man dann gemeinsam pfeilt, Vorschläge macht und sich am Ende auf das Beste einigt. In anderen Fällen - und das sind manchmal sogar die spannenderen - gibt's nur einen ganz allgemeinen Arbeitsauftrag und man kann sich nach Herzenslust kreativ austoben. Wenn der Arbeitsauftrag lautet "alkoholfreier Wassercocktail" sprühen meine Synapsen Funken ;) Denn das bedeutet, dass ich nicht nur bei der Kreation des Rezepts völlig frei bin, sondern mich auch beim Fotoset fröhlich austoben kann. Thihi! Also habe ich drauf los gegrübelt und war mir ziemlich schnell sicher - den Wassercocktail muss ich am Wasser fotografieren. In Ermangelung eines Meeres in näherer Umgebung von Berlin (wäre ganz klar meine erste Wahl gewesen), musste ich mich schleunigst nach Alternativen umsehen. Und davon haben wir so einige - die Spree, die Havel, der Müggelsee, der Schlachtensee, der Landwehrkanal, der Wannsee und und und.


Mango & Minze sind immer eine gute Idee - auch im Wassercocktail


Am Spreeufer läuft man allerdings zum Beispiel regelmäßig Gefahr - noch dazu in den Schulferien - urplötzlich Teil eines jugendlichen Trinkgelages zu werden und den Wannsee muss man sich mit badewütigen Familien teilen. Also zog ich meinen Suchradius etwas weiter und landete schließlich im beschaulichen Randbezirk, in dem meine Eltern wohnen. Idylle pur, sag' ich euch! Und Wasser gibt's auch ;) Also packte ich meine sieben Foto-Sachen und machte mich auf den Weg zur unheimlichen fotogenen Holzbrücke. Da das Wetter eher nicht so dolle war, stellte ich mich auf ein ruhiges Shooting ganz für mich allein ein. Nix da! Ich hatte die Rechnung ohne Horden von rüstigen radelnden Rentern (3-fache Alliteration, mein Germanisten-Herz macht Purzelbäume :D) gemacht. Man kann eben nicht an alles denken. Also bekam ich gefühlt 120 Mal die Frage gestellt "Entschuldigung, was machen Sie denn da?". Ähem. Arbeiten - sieht man das denn nicht? Scheinbar ist das Fotografieren von gelben Kaltgetränken auf einer Brücke doch eher ein neuzeitliches Berufsfeld, das noch einiges an Aufklärungsarbeit bedarf! :D Vielleicht hätte ich den ratlosen Rentnern einfach immer ein Gläschen anbieten sollen - dieser Mango-Minz-Cocktail mit dem Vöslauer Balance* in der Geschmacksrichtung "Mango & Orangenblüte" ist nämlich der Knaller.




So wird's gemacht (4 Drinks):

1 reife Mango ∣ 8 cl klarer Pfefferminzsirup ∣
2 Flaschen Vöslauer Balance "Mango & Ornagenblüte" ∣
Crushed Ice ∣ frische Minze für die Garnitur

Zunächst wird das Fruchtfleisch der reifen Mango ordentlich püriert. Um es etwas dünnflüssiger zu machen, gebt ruhig einen Schuss Wasser hinzu. Anschließend wird das Mangopürree gleichmäßig auf vier Gläser verteilt, mit dem Crushed Ice aufgeschüttet und je Glas 2 cl Pfefferminzsirup darüber gegeben. Nun gießt ihr den Drink einfach mit dem Vöslauer Balance "Mango & Orangenblüte" auf, garniert mit einem Minzblättchen. Fertig!

Tipp: Dieser fruchtige Wassercocktail trinkt sich am besten an lauen Sommerabend mit den Füßen im Wasser und ist als alkoholfreier Drink auch für die Kleinen, Schwangere und Autofahrer prima geeignet - mit einem Schuss Pfefferminzlikör sorgt er aber auch bei jeder feuchtfröhlichen Gartenparty für allerbeste Stimmung.


Übrigens könnt ihr das Mangomark auch ganz bequem in Eiswürfelbehälter abfüllen, einfrieren und dann nach jedem anstrengenden Arbeitstag für einen wunderbaren Wassercocktail easy peasy verwenden. Oder ihr trinkt so einen Muntermacher zum Frühstück. Oder zum Lunch. Kann man machen - ist ja schließlich alkoholfrei ;)

Alles Liebe,
eure Anne
♥︎


*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Vöslauer Balance entstanden. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

[Rezept] Ein Dessertklassiker macht sich sommerfein - Tropisches Tiramisu mit Ananas und Mikado* (Werbung)

2 Kommentare:


Lieber Sommer - (k)eine Ode an die schönste Zeit des Jahres


Lieber Mr. Sommer, so war das aber nicht geplant! Bei meiner Bestellung habe ich definitiv "Durchgängiger Sonnenschein bei mindestens 25°C" angekreuzt und ganz bestimmt nicht "Mach doch wie du lustig bist". Ich habe mich wirklich sehr über die herrlichen Tage und die lauen Sommerabende gefreut. Aber ich hätte auch absolut nichts dagegen, wenn du ein bisschen beständiger wärst und dich nicht immer wieder heimlich still und leise aus dem Staub machen würdest. So vier Wochen am Stück hätten wir uns doch ein astreines Sommermärchen verdient, oder? So, genug beklagt! :D Jetzt widmen wir uns aber Schönerem. Und Leckerem. Von diesen trüben Tagen lassen wir uns nämlich die Sommerlaune noch lange nicht verderben! Nö! Stattdessen nehmen uns eine Ananas und bereiten uns ein herrliches Dessert zu.

Ein Dessertklassiker macht sich sommerfein


Kennt ihr eigentlich noch Mikado*? Die kleinen Schokosticks erinnern mich immer an meine Oma - sie knabbert die knusprige Leckerei nämlich unheimlich gern. Entsprechend groß war die Begeisterung als die Anfrage ins Haus flatterte. Ob ich mir ein kreatives Rezept mit den Schokostäbchen ausdenken wolle? Na aber klar doch! Schnell waren alle - weil mittlerweile weithin bekannt - Kreationen, bei denen die Mikados stehend rundherum um ein Gebäck, Dessert & Co. drapiert werden, verworfen. Etwas ausgefallenere musste her. Warum also nicht einen Dessertklassiker neu denken. Mit Tiramisu mache ich das ja gern ;) Also habe ich die Löffelbiskuits durch die kleinen mit Schokolade ummantelten Keksstäbe ersetzt, statt Amarretto zum Kokoslikör gegriffen und mit frischer Ananas das Sommerfeeling perfekt gemacht. Yummy!








So wird's gemacht:

2 Pck. Mikado ∣ 2 cl Kokoslikör ∣ 10 cl Ananassaft ∣ 400 ml Sahne ∣
200 g Mascarpone ∣ 2 EL Kokosmousse ∣ 1 reife Ananas ∣ Kokosraspeln

Zunächst wird der Boden einer Auflaufform mit den Mikadosticks ausgelegt (wenn ihr - wie ich - kleinere runde Glasgefäße nehmen wollt, brecht sie Stäbchen einfach durch und verteilt die Brösel gleichmäßig). Nun wird der Kokoslikör mit dem Ananassaft gemischt und gleichmäßig über die Mikados verteilt. Anschließend wird für die Creme die Schlagsahne steif geschlagen und Mascarpone sowie Kokosmousse untergehoben. Nun die Ananas "köpfen", schälen, in Scheiben schneiden und den Strunk entfernen. Schließlich werden Ananasscheiben und Kokoscreme übereinander in die Form geschichtet. Das Tiramisu etwa eine Stunde kühlen und vor dem Servieren nach Belieben mit Kokosraspeln bestreuen.

Tipp: Selbstverständlich schmeckt das Tiramisu genauso gut mit den Mikados in Vollmilchschoki. Hätte mir aber nicht so gut in das Farbkonzept gepasst und außerdem mag ich weiße Schoki ;)


Zur Feier der Wochenmitte gebe ich euch jetzt mal direkt ein fein sommerliches Tropen-Tiramisu aus - zum Frühstück. Kann man machen, oder? ;)

Alles Liebe,
eure Anne
♥︎



*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Mikado entstanden. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!
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