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[Rezept] Mamma mia, bella donna, Ciao & Arrivederci - Hausgemachte Pizza Margarita

11 Kommentare:

Was haltet ihr denn eigentlich von Pizza? Als das Fleischfresserchen und ich uns kennenlernten, gehörte die gute alte TK-Pizza zu einem seiner Grundnahrungsmittel - zusammen mit Tütennudeln :) Ich erzähle immer wieder gern die Anekdote, wie mir beim ersten Öffnen eines Küchenschranks in der Junggesellenbude des Monsieurs geschätzte 50 Tüten Instantnudeln entgegenkamen. Ähnlich verhielt es sich mit dem Gefrierfach des Kühlschranks, das bis zum Bersten mit Pizzen gefüllt war. Besser, man ist auf alle Eventualitäten einer urplötzlichen Lebensmittelknappheit vorbereitet, gell? :D Es ist ja aber auch verführerisch, einfach nur die Tüte mit ein wenig Wasser aufzugießen oder den Backofen anzuschmeißen, die Folie aufzureißen und rein mit dem (zugegeben stets etwas spärlich) belegten Teigling. Später wurde das Tiefkühlprodukt hin und wieder (nämlich immer dann, wenn ich zu Besuch kam) von einem italienischen  Original aus dem Steinofen abgelöst. Nicht selten vom Lieferdienst des Vertrauens direkt an die Haustür gebracht ;) Mit einem Steinofen oder auch einem Pizzastein kann ich in meiner heimischen 4qm-Miniküche leider nicht dienen. Aber dennoch habe ich hier ein gelingsicheres Rezept für hausgemachte Pizza Margarita, die auch im 08/15-Backofen superknusprig und knallerköstlich wird.


Und so wird's gemacht:

Mit diesem Rezept bin ich übrigens auf dem Blog von Lieferheld* (klick!) zu Gast. Schließlich ist die Pizza noch immer eines der beliebtesten Lieferdienstgerichte - nicht nur hier in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Ob als saisonale Variante mit Spargelspitzen und Sauce Hollandaise, als deftige Alternative mit Hackfleisch und BBQ-Sauce oder als spannende neue Kreation mit klein geschnibbelten Hot-Dog-Würstchen - die Pizza ist der Bestseller unter den Lieferdienstgerichten. Wenn man aber doch mal ein bisschen Zeit und Lust hat, sich die knusprige italienische Pizza à la Mamma mia zu Hause selbst zu zaubern, kann man dieses Grundrezept für Pizza Margarita ganz einfach nach Belieben abwandeln.

Ciao, Arrivederci & Addio - habt es fein! :)

Alles Liebe,
eure Anne

Tomaten-Basilikum-Vollkornquiche

Keine Kommentare:

Die am häufigsten gestellte Frage in unserem Haushalt ist definitiv "Was gibt's heute zu essen?". Dicht gefolgt von der Frage "Ist da Fleisch drin?". Nein! als Antwort wird nur zähneknirschend geduldet und meist von einem Grummeln begleitet. Ich bin da relativ kritikresistent. Wenn ich mich in die Küche stelle und koche (und das tue ich immer, die Aufgaben sind da klar verteilt), dann darf ich auch (meist) entscheiden, was es gibt. Letztens entschied ich mich für diese leckere mediterrane Vollkornquiche. Der Kommentar: "Wie jetzt? Kuchen?" Herrje, Ignorant! Aber so ganz unrecht hat er ja nicht, Quiche ist im Prinzip nichts anderes als ein herzhafter Kuchenteig mit würziger Füllung. Aber diese Tomate-Basilikum-Vollkornquiche ist wirklich lecker - ein ganz wunderbarer Tomatenkuchen!


Wir brauchen neben einer Quicheform 28 cm:

Für den Teig
250 g Vollkornweizenmehl
100 g weiche Butter
100 g Frischkäse
1 Eigelb
1 Prise Salz
Butter und Mehl für die Form

Für die Füllung
25 Cocktailstrauchtomaten
50 g geriebenen Parmesankäse
100 ml Milch
125 g Creme double
3 große Eier (L)
3 EL Basilikumpesto
2 EL Pinienkerne


Zunächst die Zutaten für den Teig in einer Rührschüssel mit den Knethaken des Handrührgeräts so lange vermengen bis eine krümelige Masse entsteht. Das Ganze nun mit den Händen zu einem glatten Teig kneten, einen Klumpen formen und diesen (in Frischhaltefolie eingeschlagen) ca. 45 Minuten im Kühlschrank parken.

In der Zwischenzeit könnt ihr mit dem Guss weitermachen. Hierzu den geriebenen Parmesankäse, die Milch, Creme double, Eier und Basilikumpesto mit dem Handrührgerät (Schneebesenaufsatz) kurz zu einer homogenen Masse verrühren. Da ihr für das Ganze sicher keine Dreiviertelstunde braucht, könnt ihr den Guss ebenfalls im Kühlschrank lagern.


Nun den Ofen auf 180 ° C vorheizen, die Cocktailstrauchtomaten waschen und ggf. von den Stielansätzen befreien. Die Quicheform einfetten und bemehlen... was für ein Wort - gibt es da eine sprachliche Alternative? ;) Mittlerweile sollte die Ruhzeit des Vollkornteigs beendet sein. Etwas Mehl auf die Arbeitsplatte streuen, den Teig dünn ausrollen und vorsichtig in die Form und den Rand hinauf drücken. Mit einer Gabel den Teig ordentlich einstechen und zunächst ohne Füllung 10 Minuten im vorgeheizten Ofen vorbacken. Anschließend die Tomaten auf dem Boden verteilen und die Zwischenräume mit dem Guss füllen. Nochmals alles für 30 Minuten in den Ofen - Fertig!


Bei mir war noch so viel Teig übrig, dass ich noch ein paar Tartelettesförmchen füllen könnte. Die Verfahrensweise ist im Prinzip die gleiche, nur schneidet die Tomaten in der Hälfte durch.


Alles Liebe, eure Anne