Schlaf' Kindchen, schlaf'! - Willkommen in meinem Schlafzimmer
Heute gibt's einen ganz schön privaten Einblick für euch, denn ich öffne zum allerersten Mal auf dem Blog die Türen zu meinem Schlafzimmer. Keine Angst - das Bett habe ich vorher noch schnell gemacht und die Kissen dekorativ aufgeschüttelt. Hust! ;) Ich verrate euch, welche fünf Dinge mir in meinem Schlafgemach ganz besonders wichtig sind. Außerdem erzähle ich euch, wie man sich Hals über Kopf in eine Lampe verlieben kann. Im Gegensatz zu den letzten Beiträgen meines "Home sweet Home"-Specials, wird's heute farblich ein bisschen ruhiger. So gern ich die neue Farbvielfalt in meinen vier Wänden mag, im Schlafzimmer muss es schlicht bleiben. Wenn man mich quälen möchte, bette man mich in eine feuerrote Liebeshöhle. Urgs! Knallerote Organzavorhänge zum handgemalten flammenden Herz auf Leinwand und kreischender Bettwäsche mit chinesischen Schriftzeichen - zack, mein persönlicher Schlafzimmer-Alptraum ist perfekt! Getoppt werden könnte er nur noch mit einer Lavalampe. Was für mich das Bedroom-Armaggedon, kann für jemand anderen natürlich der Inbegriff von nächtlicher Geborgenheit sein. Keine Wertung! ;) Aber ich brauch's eben schlicht, ruhig und leicht.
Love at first sight - meine Federlampe von VITA* und ich
Ach ja, die Lampen und ich - sie können es mir nur selten recht machen. Das ist auch der Grund, warum sowohl im Wohn- als auch im Arbeitszimmer bislang noch immer die berühmt berüchtigten "Russischen Kronleuchter" hängen :D Meine perfekte Flurlampe habe ich euch ja schon gezeigt (klick!) und heute präsentiere ich euch stolz meine zweite Lampenliebe. Ich muss euch gestehen: ich habe das federleichte Leuchtmittel schon länger heimlich angeschmachtet. Nun durfte sie endlich einziehen und ich freue mich jeden Morgen beim Aufwachen über meine Eos von VITA* (klick!). Für mich ist sie der Inbegriff einer Schlafzimmerlampe. Durch den fast vollständig aus Papier und (Funfact: ca. 1800) Gänsefedern gearbeiteten Lampenschirm macht sie nämlich ein herrlich weiches Licht und strahlt dabei die Leichtigkeit einer Pusteblume aus. Klingt schmalzig, ist aber so ;) Wem das Weiß übrigens zu plüschig ist, kann auch noch zwischen hellbraun und hellgrau wählen. Doch damit nicht genug der individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Die Eos gibt es nämlich außerdem noch in sechs verschiedenen Größen und sie ist mit Stativ als Standlampe oder mit Hängevorrichtung als Deckenlampe zu verwenden. Auch hier kann man zwischen der weißen und der schwarzen Ausführung wählen - drei Mal dürft ihr raten, wie lange ich mich mit dieser Wahl aufgehalten habe. Richtig! Nicht den Bruchteil einer Sekunde ;)
Fünf Tipps, um sich im Schlafzimmer so richtig wohl zu fühlen
1. Helle Farben! Im Schlafzimmer umgebe ich mich am liebsten mit hellen harmonisierenden Farben. Ob man es zum Schlafen lieber hell oder lieber dunkel mag, ist ja aber sehr individuell. Durch die zwei hohen Fenster ist mein Schlafzimmer tagsüber lichtdurchflutet. Aber auch nachts mag ich es nicht so gern, wenn ich nicht einmal mehr meine Hand vor Augen sehen kann. Deshalb habe ich mich auch gegen völlig abdunkelnde Rollos entschieden, sondern stattdessen lieber auf schwingende Vorhänge zurückgegriffen, die seitlich noch ein bisschen (Mond)Licht hereinlassen.
2. Mix & Match! Wenn man bei der Farbwahl auf Einheitlichkeit und Schlichtheit setzt, kann man bei den Materialien ruhig ein bisschen mutiger sein. Ich kombiniere zum Beispiel sehr gern semitransparentes Mischgewebe mit lichtundurchlässigem Baumwollstoff bei den Vorhängen, grobes Leinen mit gewebter Lammwolle bei Bettwäsche und Überwurf, Federn bei der Lampe und Holz beim Bett.
3. Stille schaffen! Zum Schlafen brauche ich es zwar nicht dunkel, dafür aber ruhig. Ich vermeide deshalb im Schlafzimmer alle störenden Geräuschquellen. Und das kann schon das Klicken eines Uhrzeigers sein. Oder sirrende Lampen. Da mein Schlafzimmer direkt an das große Badezimmer mit der Gastherme grenzt, müssen die Türen zu dieser Seite zum Beispiel auch immer geschlossen sein. Das geräuschvolle Zünden der Therme hat mich kurz nach dem Einzug so manches mal um den Schlaf gebracht ;)
4. Warme Füße! Viele Frauen kennen das Problem von chronisch kalten Füßen. Ich bilde da keine Ausnahme ;) Deshalb habe ich einen Tipp, der auch in meinem Schlafzimmer noch auf seine Umsetzung wartet: Teppich vor dem Bett. Jeden Morgen wenn ich die Füße unter der herrlich wärmenden Bettdecke hervorziehen muss, verfluche ich meinen ansonsten innig geliebten Dielenboden. Nackte Füße und kühle Dielen vertragen sich bei mir nicht so gut. Deshalb bin ich noch immer auf der Suche nach dem perfekten Teppich, der mir vor meinem Bett einen weniger fröstelnden Start in den Tag garantiert ;)
5. Nicht ablenken lassen! Ich versuche, das Schlafzimmer wirklich nur als Raum zum Schlafen zu nutzen. Indem man aus dem Raum ein Multifunktionszimmer macht, kann die Ablenkung durchaus auch Einfluss auf den Schlaf nehmen. Ich bin wirklich sehr, sehr froh, dass ich beispielsweise für meinen Arbeitsplatz ein eigenes Zimmer habe. In kleineren Wohnungen muss der Schreibtisch ja durchaus auch mal mit im Schlafzimmer einziehen. Um trotzdem das Gefühl zu haben, man könne die Tür hinter sich zu machen, sind Sekretäre oder Schreibtisch-im-Schrank-Lösungen eine tolle Alternative. Wenn man das kreative Chaos seines Schreibtischs hinter einer Schranktür verschwinden lassen kann, macht das nicht nur einen aufgeräumteren Eindruck, sondern erleichtert auch das "Aus den Augen, aus dem Sinn".
Alles Liebe,
eure Anne
♥︎
*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit VITA* und dem Team vom Concept Room (klick!) entstanden. VITA hat mir freundlicherweise die Produkte zum Testen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank VITA und auch dir, liebe Ute, für die schöne Zusammenarbeit im Rahmen meines "Home sweet Home"-Projekts!