Kaffee unterschiedlich zubereiten
In meinem letzten Kaffee-Beitrag (klick!) habe ich euch ja ganz verschiedene Kaffeespezialitäten und ihre Zusammensetzung gezeigt. Als Grundlage wurde immer ein (mehr oder weniger starker) Espresso genommen, der anschließend entweder pur oder mit Milch in die Tasse kam. Wen ein Espresso am Morgen aber eher aus den Socken hauen oder wer lieber regelmäßig auf die Vollmilch im Latte Macchiatto verzichten würde, für den geht's im heutigen Beitrag nicht nur um das Espressokochen, sondern auch um zwei weitere Zubereitungsmethoden. Was hinter dem Handbrühen und der Frenchpress steckt, worauf man dabei achten sollte und welcher Kaffee in der ganzen Bohne von Mövenpick* (klick!) dafür besonders gut geeignet ist, zeige ich euch heute. Das Kaffeebrühen ist natürlich eine kleine Wissenschaft und Kunst für sich. Deshalb dreht es sich in diesem Beitrag auch nur um das Basiswissen, mit dem der Laie auch zu Hause die verschiedenen Zubereitungsarten ausprobieren kann. Ich habe hierfür den Mövenpick* Espresso und den Caffè Crema in ganzer Bohne verwendet. Da wird die ganze Bandbreite der Geschmacksfülle und der Nuancenvielfalt abgedeckt ;) Übrigens eignen sich die Bohnen auch für die Zubereitung in allen handelsüblichen Vollautomaten.
Der Klassiker für den Sonntagsbesuch - das Handbrühen
Der Name sagt es schon: beim Handbrühen wird der Kaffee per Hand aufgegossen. Zunächst muss man sich bei Kaffee in der ganzen Bohne aber natürlich für eine Mahlart und einen Mahlgrad entscheiden. Ich persönlich mahle meinen Kaffee immer mit einer mittelpreisigen elektrischen Kaffeemühle, die ich mir vor fast zwei Jahren gekauft habe. Idealer wäre sicherlich eine Mühle mit Scheibenmahlwerk und mehrstufigen Mahlgradeinstellungen, aber ich komme prima mit meinem Einsteigergerät zurecht. Wenn ihr den Kaffee per Handfilter brühen möchtet, sollte er für die optimale Entfaltung des Aromas relativ fein (jedoch nicht mit der feinsten Einstellung wie z.B. für Espresso) gemahlen werden.
Wer nun wie die Profis zu Werke gehen möchte, setzt den Papierfilter in den Kaffeefilter ein und "spült" ihn zunächst mit ein wenig warmem Wasser durch. Das soll dafür sorgen, dass der leichte Eigengeschmack des Papiers das Kaffeearoma nicht verfälscht. Ob ihr diesen Schritt aber auslasst oder nicht, ist natürlich ganz euch überlassen.
Handfilter gibt es in ganz verschiedenen Ausführungen - in verschiedenen Größen, Farben, Formen & Beschaffenheiten. An der jeweiligen Größe (meist bezeichnet mit der maximalen Anzahl der Tassen, die bei einem Durchlauf gebrüht werden) orientiert sich natürlich auch die Menge des Kaffees, den ihr benötigt. Experten empfehlen ca. 10 g Kaffee je Tasse. Die Profis lassen nun den Kaffee zunächst mit ein wenig Wasser eine halbe Minuten quellen und gießen ihn dann kreisförmig auf. Das Wasser sollte beim Aufgießen nicht mehr sprudelnd kochen.
Bei dieser Zubereitungsart braucht ihr lediglich eine sogenannte "Pressstempelkanne" - kein Filterpapier, keinen separaten Filter. Außerdem darf der Kaffee hier gröber gemahlen sein. Manchmal wird die ideale Konsistenz mit grobem Meersalz verglichen. Bei der Dosierung halte ich mich eigentlich immer an die Formel: 70 g auf 1 Liter Wasser. Auch hier gilt, dass das Wasser beim Aufgießen nicht mehr sprudelnd kochen sollte. Lasst es nach dem Kochen einfach einen Moment stehen. Wenn der Kaffee aufgegossen ist, sollte man ihn ein Mal umrühren, den Aufsatz der Kanne aufsetzen und nur soweit herunterdrücken, dass sich der gesamte Kaffee im Wasser befindet. Nach 4 Minuten kann der Stempel vollständig heruntergedrückt und der Kaffee genossen werden. Bei dieser Zubereitung erreicht man einen volleren Kaffeegeschmack.
Der Espressokocher besteht aus drei Teilen: der Wasserbehälter, der metallische Filter und die Kanne. Auch hier sind die Mengenangaben natürlich abhängig von der Größe des Kochers. Während der Espresso für eine Siebträgermaschine sehr fein gemahlen sein sollte, darf er beim Espressokocher ruhig etwas gröber sein. Die Menge sollte den metallischen Filter vollständig füllen. Das Wasser füllt man ganz einfach bis kurz unterhalb des Ventils ein, setzt dann den Filter auf, füllt ihn, drückt den Kaffee leicht mit den Fingern an und schraubt die Kanne oben drauf. Nun wird die Kanne bei mittlerer Hitze (zu hohe Hitze macht ihn bitter) auf die Herdplatte gesetzt und schon nach wenigen Minuten kocht der Espresso auf und ist trinkfertig. Wenn der Espresso beginnt, gleichmäßig in die Kanne zu laufen, sollte er bereits von der heißen Herdplatte genommen werden.
Wer nun wie die Profis zu Werke gehen möchte, setzt den Papierfilter in den Kaffeefilter ein und "spült" ihn zunächst mit ein wenig warmem Wasser durch. Das soll dafür sorgen, dass der leichte Eigengeschmack des Papiers das Kaffeearoma nicht verfälscht. Ob ihr diesen Schritt aber auslasst oder nicht, ist natürlich ganz euch überlassen.
Handfilter gibt es in ganz verschiedenen Ausführungen - in verschiedenen Größen, Farben, Formen & Beschaffenheiten. An der jeweiligen Größe (meist bezeichnet mit der maximalen Anzahl der Tassen, die bei einem Durchlauf gebrüht werden) orientiert sich natürlich auch die Menge des Kaffees, den ihr benötigt. Experten empfehlen ca. 10 g Kaffee je Tasse. Die Profis lassen nun den Kaffee zunächst mit ein wenig Wasser eine halbe Minuten quellen und gießen ihn dann kreisförmig auf. Das Wasser sollte beim Aufgießen nicht mehr sprudelnd kochen.
Brühen ohne Schnickschnack - die Frenchpress
Bei dieser Zubereitungsart braucht ihr lediglich eine sogenannte "Pressstempelkanne" - kein Filterpapier, keinen separaten Filter. Außerdem darf der Kaffee hier gröber gemahlen sein. Manchmal wird die ideale Konsistenz mit grobem Meersalz verglichen. Bei der Dosierung halte ich mich eigentlich immer an die Formel: 70 g auf 1 Liter Wasser. Auch hier gilt, dass das Wasser beim Aufgießen nicht mehr sprudelnd kochen sollte. Lasst es nach dem Kochen einfach einen Moment stehen. Wenn der Kaffee aufgegossen ist, sollte man ihn ein Mal umrühren, den Aufsatz der Kanne aufsetzen und nur soweit herunterdrücken, dass sich der gesamte Kaffee im Wasser befindet. Nach 4 Minuten kann der Stempel vollständig heruntergedrückt und der Kaffee genossen werden. Bei dieser Zubereitung erreicht man einen volleren Kaffeegeschmack.
Espressozubereitung mit dem Espressokocher
Der Espressokocher besteht aus drei Teilen: der Wasserbehälter, der metallische Filter und die Kanne. Auch hier sind die Mengenangaben natürlich abhängig von der Größe des Kochers. Während der Espresso für eine Siebträgermaschine sehr fein gemahlen sein sollte, darf er beim Espressokocher ruhig etwas gröber sein. Die Menge sollte den metallischen Filter vollständig füllen. Das Wasser füllt man ganz einfach bis kurz unterhalb des Ventils ein, setzt dann den Filter auf, füllt ihn, drückt den Kaffee leicht mit den Fingern an und schraubt die Kanne oben drauf. Nun wird die Kanne bei mittlerer Hitze (zu hohe Hitze macht ihn bitter) auf die Herdplatte gesetzt und schon nach wenigen Minuten kocht der Espresso auf und ist trinkfertig. Wenn der Espresso beginnt, gleichmäßig in die Kanne zu laufen, sollte er bereits von der heißen Herdplatte genommen werden.
Alles Liebe,
eure Anne
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*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Mövenpick Café entstanden. Mövenpick Café hat mir den Kaffee kostenfrei zur Verfügung gestellt! Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit, ich freue mich schon auf all die anderen Beiträge in den nächsten Monaten.