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[Rezept] Möhren Tomaten Suppe mit Ingwer

2 Kommentare:

Heute ist der letzte Mittwoch des Monats - herrje, dann ist der Januar auch schon wieder vorbei. Also gibt's noch schnell ein weiteres Suppenrezept für die kalte Jahreszeit, passend zu Sarahs #SuppenJanuarMittwoch (klick!). Dieses Süppchen habe ich das erste Mal zu meinem Geburtstag im vergangenen August gemacht und sie kam bei meinen Gästen ausnahmslos gut an. Sie ist richtig schön würzig und bekommt durch den frischen Ingwer eine herrliche exotische Note. Da es in unseren Breiten - und mit etwas Glück in diesem Jahr auch wieder auf unserem Balkon :) - etwa ab Juli reife und damit richtig schön aromatische Tomaten gibt, konnte ich die Suppe im August mit zwei Kilo frischem Rotgemüse machen. Die Alternative zu dieser Jahreszeit sind fruchtig süße Kirschtomaten und hochwertige italienische Tomaten aus der Dose.
Wie die meisten Suppen, schmeckt auch diese am nächsten Tag fast nochmal so gut. Dann sind die Aromen des Knoblauchs und der Gewürze richtig schön durchgezogen. Wer's etwas schärfer mag, kann die Suppe vor dem Pürieren außerdem mit einem Teelöffelchen Chiliflocken verfeinern. 


Wir brauchen für 4 Personen

3 Zwiebeln
½ Knoblauchknolle
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 EL Butter
1 kg frische Kirschtomaten
6 Möhren
2 Dose italienische Tomaten (400 ml)
1 EL Tomatenmark
750 ml Gemüsebrühe
2 EL Zucker
Salz + Pfeffer
Thymian + Basilikum + Rosmarin
(optional: 200 ml Sahne - wenn man's cremig mag)

Zunächst werden Zwiebeln, Knoblauchzehen und Ingwer geschält, fein gewürfelt und in Butter glasig angeschwitzt. Währenddessen könnt ihr euch den Tomaten widmen und sie grob halbieren. Zur Tomatensaison könnt ihr auch eine der Dosentomaten durch ein weiteres Kilo frische Tomaten ersetzen. Zur Zeit sind die meisten Tomaten allerdings noch nicht so richtig aromatisch. Nun werden die Möhren geschält und in Scheiben geschnitten. Frische Tomaten, Möhrchen, Dosentomaten und Tomatenmark hinzugeben und mit 750 ml Gemüsebrühe aufkochen. Das Ganze bei gelegentlichem Rühren ca. 30 Minuten köcheln lassen und schließlich alles ordentlich pürieren. Am Ende mit Zucker, Salz, Pfeffer sowie gehacktem Thymian, Basilikum und Rosmarin abschmecken. Vor dem Servieren  optional 200 ml Sahne dazugeben, noch einmal gut durchrühren. Fertig! Und nun - an die Suppen, fertig, los! :) 

Ich möchte euch übrigens mal ein ganz großes "Dankeschön!" sagen - für eure zahlreichen Klicks und Kommentare. Insbesondere die lieben Worte über mein kleines "Beloved Baking by Chèvre Culinaire"-Büchlein aus dem letzten Post (klick!) haben mich unheimlich gefreut und teilweise sogar ein bisschen gerührt. Ihr seid die Besten und macht dieses zauberhafte Hobby namens Bloggen zu dem Allerschönsten! :)
♡♡♡

Alles Liebe,
eure Anne





[Lieblingsstück] Chèvre Culinaires kleines DIY Backbuch

27 Kommentare:
Ich liebe, liebe, liebe die Fotografie - vielleicht habt ihr es schon geahnt! ;) Ich schaue mir unheimlich gern die Fotografien anderer an und knipse natürlich auch selbst gern Bilder. Ich mag Fotos von Menschen, von Landschaften, von Gegenständen, von Momenten, von Emotionen und na klar... von Essen. Immer wieder lasse ich mich von tollen Aufnahmen inspirieren. Seit ich zum Beispiel vor einiger Zeit Pinterest für mich entdeckt habe, kann ich abends tatsächlich auch mal das ein oder andere Stündchen auf der Couch beim Durchstöbern der schönsten Fotos verbringen.
Ich habe euch ja auch schon erzählt, dass ich eine ganz, ganz große Koch- und Backbuchliebhaberin bin. Fantastische Foodfotos in einer hübsch gelayouteten Form zu konservieren, finde ich nämlich so richtig, richtig spitze. :) Ich freue mich auch immer wieder wie ein Honigkuchen, wenn ein/e Blogger/in ein Buch auf den Markt bringt. Ist es nicht toll, wenn man all das, was auf dem Blog so fleißig gezaubert wird, auch in einem Buch nachschlagen kann?

Ich habe mir auch schon so manches Mal gewünscht, dass ich einfach in mein Bücherregal greifen und das Rezept für Kuchen XY vom Blog nachschlagen könnte. Das würde mir nämlich ganz praktischerweise das ständige Rumschleppen meines Laptops ersparen :D Natürlich habe ich noch kein eigenes Backbuch rausgebracht - obwohl das schon so ein ganz leiser Herzenswunsch wäre, aber psst! verratet's niemandem ;) Jetzt habe ich mir einfach mal diesen kleinen Wunsch selbst erfüllt und mit dem CEWE Fotobuch* mein erstes kleines Chèvre Culinaire Backbuch gestaltet. Es ist wohl weniger ein Buch als vielmehr ein Büchlein oder ein Heft. Es ist quadratisch, misst 21x21 cm, umfasst 34 kunterbunte Seiten voll mit all meinen allerliebsten Backrezepten, die ich bislang auf meinem kleinen Blog mit euch geteilt habe, und gestaltet habe ich es mit der CEWE Fotobuch Software* (klick!). Mit dem Ergebnis bin ich rundum zufrieden - mit meinem kleinen "Beloved Baking by Chèvre Culinaire" Das Format und die Qualität des Buches gefallen mir unheimlich gut, die Auflösung der Fotos ist spitze und die Rezepte kann man wunderbar lesen.


Das CEWE Programm* ist wirklich intuitiv zu bedienen. Man kann zunächst zwischen verschiedenen Formaten (XXL / Groß / Compact Panorama, XXL Hochformat, XL, Groß, Quadratisch, Klein, Mini), Einbänden (Hardcover, Softcover, Heft, Einband in Leinenoptik, Leder geschraubt, Kunstleder, Premiumleinen geschraubt) und Papierqualitäten (Hochwertiger Digitaldruck, Premium-Matt, Hochglanzveredelung, Fotopapier matt oder glänzend) wählen. Ich habe mich für die quadratische Variante in Heftform mit 34 Seiten entschieden, hierbei stand mir nur die erste Papierqualität zur Auswahl. Nachdem man die Bestellsoftware herunter geladen hat, kann's auch direkt losgehen. Man kann auf alle eigenen Fotos zugreifen. Ich habe mir vorher schon einen Ordner mit meinen Lieblings-Foodbildern angelegt. Theoretisch könnte man in diesem Fall alle Fotos des ausgewählten Ordners automatisch vom Programm auf das Fotobuch verteilen lassen. Ich mache lieber alles selber :)


Deshalb habe ich das Buch auch nicht mit der Option "Vorschlag" erstellt, sondern ganz nach meinen eigenen Wünschen gestaltet. In der Bearbeitungssoftware stehen einem schließlich viele verschiedene Tools und Gestaltungsoptionen offen. Man kann nicht nur auf vorgegebene Seitenlayouts zugreifen, sondern auch Foto- und Textfelder ganz nach Belieben einfügen und Layouten. Zudem sind etliche Hintergründe, Clip arts, Masken und Rahmen vorinstalliert. CEWE* gibt einem außerdem ein paar nützliche Hilfestellungen zur Hand. So zeigt einem das Programm beim Einfügen eines Fotos beispielsweise an, ob die Auflösung des Bildes für ein gutes Druckergebnis ausreichend ist oder nicht. Oder es platziert ein Foto auf Wunsch direkt als Hintergrund auf einer oder beiden Buchseiten. Wenn man ein Bild an einem der Seitenränder positioniert, schlägt einem das Programm außerdem eine automatische Verbesserung vor, sodass im fertigen Druck keine ungewollten weißen Ränder ('Blitzer') auftreten. Darüber hinaus bietet es auch noch einige Bildbearbeitungsoptionen, die ich allerdings - bis auf das Zuschneiden - nicht ausprobiert habe. 

Habt ihr schon einmal ein Fotobuch - vielleicht auch so wie ich in etwas abgewandelter Form - online erstellt? Ich bin mit meinem Ergebnis wirklich zufrieden und könnte mir gut vorstellen, dass ich dieses kleine Chèvre Culinaire Backbüchlein auch mal verschenke. Schließlich ist es eine kreative und superpersönliche Geschenkidee, oder nicht?

Alles Liebe und einen wunderbaren Sonntag,
eure Anne




*Werbung ∣ Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der CEWE Fotowelt (klick!) entstanden. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst und bleibt meine eigene. Vielen Dank, dass ich dieses Fotobuch testen durfte!

[Ausprobiert] Schokoladenkuchen - ohne Zucker, ohne Weizenmehl, ohne Ei aber dafür mit Avocado

30 Kommentare:


Als ich neulich bei Maras Life is full of goodies (klick!) auf das Rezept für Chocolate avocado cake stieß, erinnerte mich das ein längst gefasstes Vorhaben: probier' das unbedingt mal aus, dieses Avocado-Kuchen-Ding. Abgefahrene kulinarische Kombinationen reizen mich. Ein bisschen Experimentieren hat schließlich noch niemandem geschadet, oder?
Also habe ich diesem Schokokuchen mit Avocado am vergangenen Wochenende endlich mal eine Chance gegeben :) Maras Ankündigen lasen sich aber auch einfach viel zu gut. Ein Schokikuchen, der obendrein auch noch supergesund ist! Weil man nämlich auf den Zusatz ungesättigter Fettsäuren verzichten kann. Stattdessen kommen nur einfach ungesättigte Fettsäuren in Form der Avocado hinein (lest euch unbedingt Maras Plädoyer für dieses grüne Fettfrüchtchen durch - viele wissenswerte Fakten). Außerdem verzichtet der Kuchen auf Weizenmehl, Ei und weißen Raffinadezucker. Mara süßt ihren Schokikuchen zudem mit Birkenzucker (auch hier gibt's einige interessante Fakten in Maras Beitrag), den habe ich in meiner Variante allerdings durch Agavendicksaft ersetzt. Kurzum, ein Kuchen, der so gesund ist, dass man schon beim Backen quasi abnimmt ;)
Ich habe das Rezept an der ein oder anderen Stelle minimal abgewandelt und die Mengenangaben ein wenig variiert. Maras Original findet ihr hier (klick!).


Wir brauchen neben einer kleinen Springform

Für den Kuchen:

1 kleine reife Avocado
100 g gemahlene Mandeln
150 ml fettarme Milch
150 g Dinkel Vollkornmehl
120 g Agavendicksaft
100 g Joghurt (10 %)
50 g ungesüßtes Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz

Für das Frosting:

1 kleine reife Avocado
250 g Joghurt (10 %) 
100 g Agavendicksaft
50 g ungesüßtes Kakaopulver
120 g Reissirup


Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Zunächst zerdrückt ihr das Fruchtfleisch der Avocado mit einer Gabel und verrührt alle Zutaten für den Kuchen zu einem glatten Teig. Anschließend schlagt ihr den Boden einer mit Kokosfett gefetteten kleinen Springform mit Backpapier aus, füllt den Teig ein und verteilt ihn gleichmäßig in der Form. Nun wird der Kuchen ca. 20 – 25 Minuten gebacken. Für das Frosting wird wiederum das Avocadofruchtfleisch zerdrückt und gleichmäßig zusammengerührt.
Befolgt auch unbedingt Maras Hinweis, dass der Kuchen nicht warm gegessen werden sollte, sondern vollständig abkühlen muss. Ich habe ein Krümelchen des warmen Teigbodens probiert und kann nur sagen: es war wirklich ganz schön ihh!  Der Eigengeschmack der Avocado kommt dabei nämlich extrem durch. Wenn der Boden ausgekühlt ist, könnt ihr ihn gleichmäßig mit dem Frosting bestreichen. Fertig!


Nun zum Urteil! :D
Zunächst habe ich natürlich Monsieur Fleischfresserchen, den alten Süßschnabel, verkosten lassen. Ich habe ihm nicht gesagt, was er da eigentlich probieren soll. Rein optisch sieht man diesem Kuchen tatsächlich keinen Unterschied zu seinen ungesunden Geschwistern an, oder? Sein erster - vorsichtiger - Kommentar: "Es schmeckt, als sei da irgendwas sehr Gesundes drin!" Ahahaha! Recht hatte er ja. Aber insgesamt fand er ihn - bis auf den Geschmack des ungesüßten Kakaos, den er sofort rausgeschmeckt hat - ganz gut. Keine Konkurrenz zu fettigen, vollschokoladigen Kalorienbömbchen - aber gut. Für seinen Geschmack hätte der Teigboden wohl etwas süßer sein können.
Da stimme ich ihm im Großen und Ganzen zu. Der Boden hätte tatsächlich noch ein bisschen Süße vertragen können. Dafür war die Konsistenz wirklich spitzenmäßig - saftig, ein bisschen körnig und kein bisschen trocken. Mjammi! Die Creme konnte mich dafür nicht ganz so sehr überzuegen. Sie war mir ein bisschen zu süß und irgendwie fand ich die Avocado doch recht dominant. Vielleicht sollte man bei der Creme auch tatsächlich auf eine andere Süßungsalternative als Agavendicksaft zurückgreife.

Fakt ist, dieser Kuchen ist eine tolle Alternative zu herkömmlichem Hüftspeck in Kuchenform. Für Low-carb-Anhänger und Diäter auf jeden Fall empfehlenswert. Die Creme sollte man ganz nach Belieben abschmecken. Und vielleicht kann man sich ja doch noch ein paar Schokotröpfchen im Teig leisten, dann überzeugt der Kuchen bestimmt auch eingeschworene Schokiliebhaber :) Vielen Dank, Mara, für das Rezept und den Anstoß dafür, dass ich dieses Avocado-Kuchen-Ding endlich mal ausprobiert habe.

Habt ihr schon Erfahrung mit dieser kühnen Kombi gemacht?

Alles Liebe,
eure Anne


[Rezept] Blitzküchlein in der Tasse - Matcha Mug Cake

7 Kommentare:
Mug Cakes waren - oder sind es womöglich noch - ja irgendwie ein Trend. Zu beweisen daran, dass in den einschlägigen Buchhandlungen etliche Backbücher mit selbigem Thema auf den Grabbeltischen liegen. Oder auch daran, dass große Konzerne daraus ein Convenience-food-Kassenschlager machen (was ich übrigens noch nie probiert habe... könnt ihr berichten?). Ich frage mich allerdings ernsthaft, weshalb man für den wohl einfachsten Kuchen der Welt noch ein Convenieceprodukt braucht?! Mug Cakes sind Kuchen für Oberfaule und Kurzentschlossene! :)

mug [mʌɡ] Krug m, Becher m - also ein Becher voller Kuchenglück. Das Beste für Faule: die meisten Mug Cakes werden sogar in der Mikrowelle zubereitet. Im Prinzip sind sie also supersimple und idiotensicher. Der perfekte Kuchensnack für Faule, Eilige und untalentierte Bäcker. Ich zähle mich manchmal großzügig zu den ersten beiden Gruppen. Es kommt schon manchmal vor, dass ich nach Uni oder Arbeit am Nachmittag einen unstillbaren Hieper auf ein Stückchen Kuchen zu meinem Käffchen bekomme. Dieses Verlangen bleibt dann in den allermeisten Fällen ungestillt und das kann wiederum zu einer temporären Vergnatztheit meinerseits führen (Kennt ihr diese herrliche Karte mit den Worten "Hunger, Pipi, kalt - so sind Mädchen halt."? Manchmal beschreibt mich das vortrefflich). Zuweilen, wenn zufällig gerade Sonntag ist, wir beide zu Hause sind und ich keine Lust auf Selberbacken habe, erbarmt sich auch Monsieur und holt ein Stückchen Mohnkuchen für das unleidige Fräulein Wenn so ein Hieper allerdings in Verbindung mit akutem Zeitmangel auftritt, ist die Sache schier auswegslos. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als zu verzichten. Für all diese Fälle gibt's nun die Lösung: Mug Cakes :)

Wir brauchen für 3 Espressotassen-Küchlein


5 EL Mehl
1 TL japanischen Matcha-Pulver (gemahlener grüner Tee. Von der günstigeren chinesischen Variante braucht man vielleicht 2 TL)
½ TL Backpulver
1-2 EL Zucker
4 EL Milch
½ EL Pflanzenöl

Rührt in einer Schüssel alle Zutaten zu einem glatten Teig zusammen. Verteilt ihn gleichmäßig auf drei mikrowellenfeste Espressotassen und backt die Küchlein ca. 1 Minute in der Mikrowelle. Lasst die Küchlein anschließend einige Minuten auskühlen und esst sie dann. Wer mag, kann sie - für ein noch intensiveres und saftigeres Matcha-Aroma - mit ein wenig frisch aufgebrühtem Tee beträufeln und durchziehen lassen. Fertig!


Was haltet ihr von Mug Cakes? Ich finde, sie können natürlich niemals ihre großen Vorbilder ablösen. Aber es sind ganz bestimmt dekorative Küchlein für eine Kaffeetafel oder einen Sweet Table. Außerdem sind die kleinen Kerlchen definitiv eine tolle Lösung für akutem Kuchen-Heißhunger.

Alles Liebe & einen wunderbaren Sonntag,
eure Anne



[Rezept] Vegane Tomaten-Kokos-Suppe mit roten Linsen

19 Kommentare:


Wenn's draußen kalt, grau und nieselig ist (so wie zum Beispiel heute hier in Berlin - oder sagen wir einfach so wie die gefühlt letzten zwei Wochen hier in Berlin), hilft am besten eine richtig schön heiße Suppe, findet ihr nicht? Mit der kann man sich dann nach Feierabend unter die Flauschdecke auf die Couch kuscheln und sich von innen heraus aufwärmen. Theoretisch! Praktisch kann man das machen, wenn man nicht unbedingt dazu neigt, Lebensmittelreste auf den Polstermöbeln zu verlieren. Ich will ja hier nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen. Aber ich habe nicht selten gerade so in allerletzten Sekunde Schokoladenkrümel von der Couch retten können, bevor sie das nächste Hinterteil rettungslos in Polster massieren konnte. Es sei nur so viel gesagt: ich esse (mit nur wenigen Ausnahmen) keine Schokolade - aber ich will ja hier auf keinen "Ich-verputze-auch-gern-mal-eine-ganze-Packung-Snickers-mit-einem-Haps"-Jemanden mit dem Finger zeigen ;)
Kurzum: sich an kalt-grauen Niesel-Tagen mit Tomaten-Kokos-Linsen-Suppe unter die Flauschdecke auf die Couch zu kuscheln ist eine absolut großartige Spitzen-Idee für alle, denen die Lebensmittel nicht "wie von Zauberhand" vom Teller springen. Thihi!

Wir brauchen

1 Zwiebel
1 Dose stückige Tomaten 
1 Dose Kokosmilch
200 g rote Linsen
500 ml Gemüsebrühe
1 TL Chiliflocken
2 TL Kurkuma
Salz + Pfeffer

Zunächst schält und würfelt ihr die Zwiebel und schwitzt sie in etwas Öl an. Wenn die Zwiebelwürfel glasig sind, gebt ihr die Tomaten (wenn ihr aromatische Tomaten zur Hand habt, könnt ihr natürlich auch ca. 500 g frische verwenden), die Kokosmilch und die roten Linsen hinzu. Löscht das Ganze schließlich mit der Gemüsebrühe ab und lasst die Suppe ungefähr fünf Minuten köcheln. Schmeckt sie am Ende mit Chili, Kurkuma, Salz und Pfeffer ab. Fertig!

Ich habe ja schon einmal erwähnt, dass ich ein richtiger Suppenkasper bin. Anders als Teile meiner männlichen Verwandtschaft, für die Suppen ebenso wie Salate keine vollwertigen Mahlzeiten sind, liebe ich sie! Deshalb hier noch ein paar Suppenkasper-Rezepte aus dem Blogarchiv:

Möhren-Mango-Suppe

Alles Liebe, eure Anne


Die liebe Sarah vom Knusperstübchen sammelt an ihrem #SuppenJanuarMittwoch (klick!) übrigens ganz viele leckere Suppenrezept - da bin ich mit diesem Rezept natürlich auch sehr gern dabei!