Als ich neulich bei Maras Life is full of goodies (klick!) auf das Rezept für Chocolate avocado cake stieß, erinnerte mich das ein längst gefasstes Vorhaben: probier' das unbedingt mal aus, dieses Avocado-Kuchen-Ding. Abgefahrene kulinarische Kombinationen reizen mich. Ein bisschen Experimentieren hat schließlich noch niemandem geschadet, oder?
Also habe ich diesem Schokokuchen mit Avocado am vergangenen Wochenende endlich mal eine Chance gegeben :) Maras Ankündigen lasen sich aber auch einfach viel zu gut. Ein Schokikuchen, der obendrein auch noch supergesund ist! Weil man nämlich auf den Zusatz ungesättigter Fettsäuren verzichten kann. Stattdessen kommen nur einfach ungesättigte Fettsäuren in Form der Avocado hinein (lest euch unbedingt Maras Plädoyer für dieses grüne Fettfrüchtchen durch - viele wissenswerte Fakten). Außerdem verzichtet der Kuchen auf Weizenmehl, Ei und weißen Raffinadezucker. Mara süßt ihren Schokikuchen zudem mit Birkenzucker (auch hier gibt's einige interessante Fakten in Maras Beitrag), den habe ich in meiner Variante allerdings durch Agavendicksaft ersetzt. Kurzum, ein Kuchen, der so gesund ist, dass man schon beim Backen quasi abnimmt ;)
Ich habe das Rezept an der ein oder anderen Stelle minimal abgewandelt und die Mengenangaben ein wenig variiert. Maras Original findet ihr hier (klick!).
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Zunächst zerdrückt ihr das Fruchtfleisch der Avocado mit einer Gabel und verrührt alle Zutaten für den Kuchen zu einem glatten Teig. Anschließend schlagt ihr den Boden einer mit Kokosfett gefetteten kleinen Springform mit Backpapier aus, füllt den Teig ein und verteilt ihn gleichmäßig in der Form. Nun wird der Kuchen ca. 20 – 25 Minuten gebacken. Für das Frosting wird wiederum das Avocadofruchtfleisch zerdrückt und gleichmäßig zusammengerührt.
Befolgt auch unbedingt Maras Hinweis, dass der Kuchen nicht warm gegessen werden sollte, sondern vollständig abkühlen muss. Ich habe ein Krümelchen des warmen Teigbodens probiert und kann nur sagen: es war wirklich ganz schön ihh! Der Eigengeschmack der Avocado kommt dabei nämlich extrem durch. Wenn der Boden ausgekühlt ist, könnt ihr ihn gleichmäßig mit dem Frosting bestreichen. Fertig!
Nun zum Urteil! :D
Zunächst habe ich natürlich Monsieur Fleischfresserchen, den alten Süßschnabel, verkosten lassen. Ich habe ihm nicht gesagt, was er da eigentlich probieren soll. Rein optisch sieht man diesem Kuchen tatsächlich keinen Unterschied zu seinen ungesunden Geschwistern an, oder? Sein erster - vorsichtiger - Kommentar: "Es schmeckt, als sei da irgendwas sehr Gesundes drin!" Ahahaha! Recht hatte er ja. Aber insgesamt fand er ihn - bis auf den Geschmack des ungesüßten Kakaos, den er sofort rausgeschmeckt hat - ganz gut. Keine Konkurrenz zu fettigen, vollschokoladigen Kalorienbömbchen - aber gut. Für seinen Geschmack hätte der Teigboden wohl etwas süßer sein können.
Da stimme ich ihm im Großen und Ganzen zu. Der Boden hätte tatsächlich noch ein bisschen Süße vertragen können. Dafür war die Konsistenz wirklich spitzenmäßig - saftig, ein bisschen körnig und kein bisschen trocken. Mjammi! Die Creme konnte mich dafür nicht ganz so sehr überzuegen. Sie war mir ein bisschen zu süß und irgendwie fand ich die Avocado doch recht dominant. Vielleicht sollte man bei der Creme auch tatsächlich auf eine andere Süßungsalternative als Agavendicksaft zurückgreife.
Fakt ist, dieser Kuchen ist eine tolle Alternative zu herkömmlichem Hüftspeck in Kuchenform. Für Low-carb-Anhänger und Diäter auf jeden Fall empfehlenswert. Die Creme sollte man ganz nach Belieben abschmecken. Und vielleicht kann man sich ja doch noch ein paar Schokotröpfchen im Teig leisten, dann überzeugt der Kuchen bestimmt auch eingeschworene Schokiliebhaber :) Vielen Dank, Mara, für das Rezept und den Anstoß dafür, dass ich dieses Avocado-Kuchen-Ding endlich mal ausprobiert habe.
Ich habe das Rezept an der ein oder anderen Stelle minimal abgewandelt und die Mengenangaben ein wenig variiert. Maras Original findet ihr hier (klick!).
Wir brauchen neben einer kleinen Springform
Für den Kuchen:
1 kleine reife Avocado
100 g gemahlene Mandeln
150 ml fettarme Milch
150 g Dinkel Vollkornmehl
120 g Agavendicksaft
100 g Joghurt (10 %)
50 g ungesüßtes Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
Für das Frosting:
1 kleine reife Avocado
250 g Joghurt (10 %)
100 g Agavendicksaft
50 g ungesüßtes Kakaopulver
120 g Reissirup
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Zunächst zerdrückt ihr das Fruchtfleisch der Avocado mit einer Gabel und verrührt alle Zutaten für den Kuchen zu einem glatten Teig. Anschließend schlagt ihr den Boden einer mit Kokosfett gefetteten kleinen Springform mit Backpapier aus, füllt den Teig ein und verteilt ihn gleichmäßig in der Form. Nun wird der Kuchen ca. 20 – 25 Minuten gebacken. Für das Frosting wird wiederum das Avocadofruchtfleisch zerdrückt und gleichmäßig zusammengerührt.
Befolgt auch unbedingt Maras Hinweis, dass der Kuchen nicht warm gegessen werden sollte, sondern vollständig abkühlen muss. Ich habe ein Krümelchen des warmen Teigbodens probiert und kann nur sagen: es war wirklich ganz schön ihh! Der Eigengeschmack der Avocado kommt dabei nämlich extrem durch. Wenn der Boden ausgekühlt ist, könnt ihr ihn gleichmäßig mit dem Frosting bestreichen. Fertig!
Nun zum Urteil! :D
Zunächst habe ich natürlich Monsieur Fleischfresserchen, den alten Süßschnabel, verkosten lassen. Ich habe ihm nicht gesagt, was er da eigentlich probieren soll. Rein optisch sieht man diesem Kuchen tatsächlich keinen Unterschied zu seinen ungesunden Geschwistern an, oder? Sein erster - vorsichtiger - Kommentar: "Es schmeckt, als sei da irgendwas sehr Gesundes drin!" Ahahaha! Recht hatte er ja. Aber insgesamt fand er ihn - bis auf den Geschmack des ungesüßten Kakaos, den er sofort rausgeschmeckt hat - ganz gut. Keine Konkurrenz zu fettigen, vollschokoladigen Kalorienbömbchen - aber gut. Für seinen Geschmack hätte der Teigboden wohl etwas süßer sein können.
Da stimme ich ihm im Großen und Ganzen zu. Der Boden hätte tatsächlich noch ein bisschen Süße vertragen können. Dafür war die Konsistenz wirklich spitzenmäßig - saftig, ein bisschen körnig und kein bisschen trocken. Mjammi! Die Creme konnte mich dafür nicht ganz so sehr überzuegen. Sie war mir ein bisschen zu süß und irgendwie fand ich die Avocado doch recht dominant. Vielleicht sollte man bei der Creme auch tatsächlich auf eine andere Süßungsalternative als Agavendicksaft zurückgreife.
Fakt ist, dieser Kuchen ist eine tolle Alternative zu herkömmlichem Hüftspeck in Kuchenform. Für Low-carb-Anhänger und Diäter auf jeden Fall empfehlenswert. Die Creme sollte man ganz nach Belieben abschmecken. Und vielleicht kann man sich ja doch noch ein paar Schokotröpfchen im Teig leisten, dann überzeugt der Kuchen bestimmt auch eingeschworene Schokiliebhaber :) Vielen Dank, Mara, für das Rezept und den Anstoß dafür, dass ich dieses Avocado-Kuchen-Ding endlich mal ausprobiert habe.
Habt ihr schon Erfahrung mit dieser kühnen Kombi gemacht?
Alles Liebe,
eure Anne
♥
Liebe Anne,
AntwortenLöschendas finde ich gut, dass Du Dich mal ran gewagt hast :) Ich habe schonmal veganes Schokomousse mit Avaocado gegessen. Das fand ich ganz gut, aber keine ernsthafte Alternative für mich. Im Gegensatz dazu ist Zuchinikuchen mein großer Liebling geworden.
Viele Grüße von Mareike
Liebe Mareike,
Löschenich war ja schon ewig neugierig auf den Kuchen und dann kam endlich die Gelegenheit, ihn auszuprobieren. Zucchinikuchen steht übrigens auch auf der Liste :) Hast du ein Lieblingsrezept?
Alles Liebe,
Anne
Super lecker!! Ich mag auch das Schokomousse mit Avocado sehr gerne, das wird mein nächster Versuch!
AntwortenLöschenVielen Dank!!
LG Jenny
Liebe Jenny,
Löschendann ist der Schokokuchen dein nächster und das Schokomousse mein nächster Versuch :)
Alles Liebe,
Anne
Das sieht super lecker aus! Und das schöne an solchen Rezepten ist, daß ich die meiner Nichte geben kann - die bäckt das dann für Ihren alten Onkel ;-)
AntwortenLöschenLieber Dirk,
Löschendann wünsche ich deiner Nichte gutes Gelingen und dir natürlich den allerbesten Appetit :)
Alles Liebe,
Anne
Oh sieht & klingt sooo lecker!
AntwortenLöschen♥Bine
Dankeschön ♥ :)
LöschenWow das klingt so unfassbar gut und muss ich auf jeden fall ausprobieren :)
AntwortenLöschenAusprobieren lohnt sich ganz bestimmt, liebe Linh!
LöschenDas sieht soo extrem lecker aus! :D Bitte ein Stück an mich schicken: :)
AntwortenLöschenLiebste Grüsse
Stéphie von littleprincess.ch ♥
Liebe Stéphie,
Löschendas Kuchenstück macht sich direkt per Luftpost auf den Weg zu dir :)
Alles Liebe,
Anne
Ich freue mich gerade über alle Maßen, dass du deine Erfahrungen & Rezept über einen Schokokuchen mit Avocado zeigst, da ich ihn seit einiger Zeit mal probieren wollte und mich immer gefragt habe, wie er denn jetzt wohl ist!
AntwortenLöschenDein Blog ist wunder wunderschön, so hell, einladend und einfach zum wohlfühlen.
Gleich mal in mein Lesezeichen gefallen :D
Herzliche Grüße,
Aurelia
Liebe Aurelia,
Löschenallerliebsten Dank für diesen zauberhaften Kommentar :) Ich freue mich riesig über deine lieben Worte zu meinem Blog(design) - hach ♥
Alles Liebe,
Anne
Lecker !! :o jetzt hab ich richtig Hunger bekommen !!! :)
AntwortenLöschenHihi - na dann ab in die Küche und selber backen ;)
LöschenOh ich habe gerade ganz viele Moods auf Pinterest zu Zucchini gesammelt. Da passt dein Avocado Thema sehr schön. Sieht super lecker aus, gerade heute aufm Sonntag auf der Couch. Ich werde es aufjedenfall mal ausprobieren. Ich danke dir fürs Teilen. Happy Sunday. (PS. mir gefällt die Helligkeit, Freundlichkeit auf deinem Blog.)
AntwortenLöschenLiebe Kaja,
Löschendann wünsche ich dir viel Spaß und gutes Gelingen beim Ausprobieren :) Vielen Dank auch für die lieben Worte über meinen Blog!
Alles Liebe,
Anne
Hm der sieht richtig schön schmatzig aus.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tanja
Ist es nicht super, wenn so ein healthy food gar nicht aussieht wie eine gesunde Alternative zum herkömmlichen Schokikuchen? :)
LöschenLiebe Anne,
AntwortenLöschenDein Blog ist ja optisch ein Knaller, wunderschön. Genau mein Geschmack. Schokokuchen ist ja nie falsch, ich habe da schon einige Rezepte, deines ist definitiv eine Berecherung : )
Liebe Grüße, Bee
Oh Bee, vielen Dank für so liebe Worte :)
LöschenAlles Liebe,
Anne
Der Kuchen schaut auf jeden Fall grandios und wunderbar saftig aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Maria!
Saftig war er auch wirklich, Maria! :)
LöschenIch finde Kochen mit Avokado sehr interessant, obwohl ich es noch nie gemacht habe :-)
AntwortenLöschenDann würde ich dir unbedingt empfehlen, es mal auszuprobieren :)
LöschenEin ganz zauberhafter Blog und das Rezept ist echt ein Knaller...das muss ich wirklich testen! ;)
AntwortenLöschenViele gepunktete Grüße
Katharina&Milo von http://hellundblau.blogspot.de
Vielen lieben Dank :)
LöschenAlles Liebe,
Anne
Sehr, sehr tolles Rezept!
AntwortenLöschenWerde das mal versuchen zu veganisierem für mich!
Lieben Gruss, Sabrina
http://herzblutxxx.blogspot.de
Liebe Sabrina,
Löschenden Kuchen zu veganisieren ist ja eigentlich ganz einfach: Joghurt und Milch durch Sojaprodukte ersetzen, fertig! :) Viel Spaß beim Ausprobieren!
Alles Liebe,
Anne