HomeAboutRezeptindexSelbstgemachtInteriorGrundrezepteImpressumDatenschutzerklärung

<a href=""></a>

[Rezept] Hausgemachte Papaya Ravioli mit Curry

9 Kommentare:

Als Foodblogger wird man ja ab und an mit Problemchen konfrontiert, bei denen jeder normale Mensch vermutlich verständnislos den Kopf schütteln und "Geht's eigentlich noch?" fragen würde. Man selber schwankt stattdessen zwischen Hände-über-dem-Kopf-Zusammenschlagen und semiverzweifelten Seufzen. Da ich unheimlich gern lache und auch gern mal über mich selbst, enthalte ich euch solche kleinen Anekdötchen natürlich nicht vor. Diese nette Weisheit "Das Auge isst mit" erhält natürlich besonderes Gewicht, wenn man sein Essen fotografiert und anschließend mit ein paar Hundert Augenpaaren teilt. Wenn ich nach der Arbeit für Monsieur und mich mal einen kleinen Spaghetti Bolo Matschberg auf den Teller bringe, juckt das uns beide nicht allzu sehr. Wenn ich aber ein neues Rezept ausprobiere, das ich euch bestenfalls irgendwann mal zeigen möchte, sieht's da schon anders aus. Dann kann's ja auf dem Teller nicht aussehen wie ein überfahrener Mettigel. Deshalb ist es auch wirklich ärgerlich, wenn man etwas Neues zaubert, das zwar absolut großartig schmeckt aber irgendwie nicht so aussieht. Hrmpf!



So geschehen bei kürzlicher Pastaproduktion. Ich habe unheimlich leckere Papaya Ravioli gebastelt, die am Ende aber doch mehr an den überfahrenen Mettigel erinnerten als an appetitliche buona cucina aus bella Italia. Jede italienische Nonna hätte vermutlich "Mamma mia!" ausgerufen. Weil die kleinen gefüllten Teigdingerchen aber wirklich zu lecker waren, muss ich sie euch trotzdem zeigen. Verzeiht mir, dass das Essen heute nicht ganz so fototauglich ist - ich habe versucht, es ein bisschen mit dem Styling rauszuholen ;)

Und so wird's gemacht:

Pasta ist wirklich super fix selbstgemacht. Man ist im Vorhinein wahrscheinlich immer nur ein bisschen vom Aufwand eingeschüchtert. Lasst euch sagen: so viel Aufwand steckt gar nicht dahinter. Das größte Hindernis war bei mir lediglich die Frage: "Wo habe ich jetzt nochmal gleich die Nudelmaschine vergraben?" Wenn man stattdessen einfach zum Nudelholz greift, ist sogar diese Unwägbarkeit ausgeräumt ;) Also an die Pasta, fertig, los! Probiert's doch auch einfach mal aus. Das Tollste ist, dass der Kreativität dabei nämlich keine Grenzen gesetzt sind. Ich wollte schon lange mal Papaya in Kombination mit Curry in einer Nudelkreation ausprobieren. Das Ergebnis hat nicht nur mich überzeugt. Monsieur Fleischfresserchen hat diesem vegetarischen Leckerchen das schönste Kompliment schlechthin gemacht: "Das sind die leckersten Ravioli, die ich je gegessen habe!" Und ich glaube, das meinte er sogar wirklich ernst! :D

Verratet ihr mir euer liebstes hausgemachtes Pastarezept?

Alles Liebe,
eure Anne

[Rezept] Dinkelbaguette mit Walnüsse & Rosmarin

15 Kommentare:
Ich darf verkünden: der Winter ist jetzt offiziell vorbei und der Frühling ist da - das habe ich so entschieden, so wird's gemacht! Basta! :D Deshalb gibt's heute einen Post mit Bildern, die so richtig frühlingshaft sind. Da hätten wir zarte Pastelltöne, ganz viel Licht und ein bisschen Grünzeug! So mag ich das! Begünstigt wird mein Frühlingsbeschluss von der Sonne, die vergangene Woche immer mal wieder hier in Berlin zu Gast war. Heute sieht's zwar grau und regnerisch aus - aber Frühling ist ja bekanntlich auch, was man daraus macht, gell? ;) Ich komme heute jedenfalls nicht nur mit Frühlingsfarben um die Ecke, sondern habe auch das ultimative Rezept für ein Dinkelbaguette mit Walnüssen und Rosmarin im Gepäck.

Und so wird's gemacht:
Scharfsinnige Beobachter und findige Leser könnten sich jetzt vielleicht fragen: 'Moment mal, sie liefert hier das Rezept für ein Dinkelbaguette mit Rosmarin und dann mogelt sie ein Bund Schnittlauch auf die Bilder?' Ihr habt den botanischen Unterschied sehr gut erkannt, meine Lieben! ;) Dieses dekorative Grünzeug habe ich aber nicht aus Ermangelung eines Rosmarinzweigs eingesetzt, sondern als semisubtilen Hinweis auf eines der zwei neuen Lieblingsstücke, die ich euch heute auch noch vorstellen mag - hihi. Dieses tolle Schneidebrett von Räder* (klick!) ziert nämlich ein feines "Schnittlauch + Schnittchen". Ist es nicht toll? :) Das Brett misst 43x22x2 cm, ist aus unbehandeltem Akazienholz und hat genau die richtige Größe.



Ebenfalls aus dem Hause Räder ist dieses zauberhafte Geschirrtuch in frühlingshaftem Rosa* (klick!). Es ist aus feiner Baumwolle und besticht mit toller Stickerei im Jacquardmuster. Küchentücher kann man ja nie genug haben, deshalb habe ich auch gleich noch die grüne Variante (klick!) genommen. Die zeige ich euch aber ein ander Mal :) Typisch Foodblogger gibt es auch in unserem Haushalt Küchentücher und Küchentücher! Die einen, die im Schrank unter der Spüle ihr Dasein fristen und tatsächlich ihrem ursprünglichen Zweck dienen - nämlich Geschirr abzutrocknen. Und die anderen, die so schön sind, dass sie in einem Schubfach aufbewahrt werden und nur für Fotos oder als dekorative Manschette beim Brotschneiden zum Einsatz kommen :D Wohlweißlich habe ich dem Monsieur übrigens nicht verraten, wo sich diese besagte Schublade befindet, um ihn gar nicht in Versuchung zu bringen, die falschen Küchentücher zu benutzen. Haha, man hat's nicht leicht mit mir! Neulich habe ich ihn auch dezent darauf hinweisen müssen, dass er da gerade mit meiner Stoffschere den dicken Karton zerschneidet. Ein Schatz, der er nunmal ist, fragt er seitdem immer brav nach: 'Ist das die Stoffschere oder darf ich sie benutzen?' ;)

So, ihr Lieben, ich mache mich jetzt mal auf den Weg zum Flohmarkt, um nach ein paar weiteren schönen Foodprops Ausschau zu halten. Drückt die Däumchen, dass es nicht anfängt zu regnen ;)
Alles Liebe und einen wunderbaren Sonntag,
eure Anne



Die mit einem * gekennzeichneten Artikel wurde mir kostenlos von Räder zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für die schönen Produkte!

[Rezension] "Dinner mit Mr. Darcy"

13 Kommentare:

Heute wird's a little bit British on the blog - mit ein wenig neuem Lesefutter und einer kleinen Teepartie! Also lehnt euch zurück und nehmt euch ein Täschen :) Ich habe euch da einiges zu berichten. Weihnachten mit den Musgroves habe ich im vergangenen Jahr leider verpasst, aber dafür hatte ich neulich ein sehr nettes Frühstück mit General Tilney im Kloster Northanger und für den Sommer habe ich unbedingt ein Picknick unter freiem Himmel mit Emma geplant! Wer jetzt wissend lächelt, wird den heutigen Beitrag vermutlich lieben :) Allen Anderen erkläre ich im Laufe des Posts, was ich da eigentlich schwafle. Musgroves, Tilney, Northanger - ihr werdet es am Ende verstehen, versprochen!

Heute habe ich nämlich mal wieder eine Buchrezension für euch. Ein Kochbuch - ganz mein Metier :) Pen Vogler hat ein feines Büchlein in rosafarbenem Einband und mit dem vielversprechenden Titel "Dinner mit Mr. Darcy - Köstlichkeiten aus Jane Austens Welt"* geschrieben. Auch wenn Jane Austen keine Regalbretter eures Bücherschranks füllt, dürfte Mr. Darcy vielen ein Begriff sein. Die zentrale männliche Figur in Austens "Stolz und Vorurteil" - intelligent, reich, gutaussehend und bis über beide Ohren in Elizabeth Bennet verliebt. Hach! Kurzum: eine Liebesgeschichte, wie sie im Buche steht.

Pen Vogler schaut bei verschiedensten Anlässen aus ganz unterschiedlichen Austen Romanen vorbei und sammelt Rezepte aus dem England des 19. Jahrhunderts, die so oder so ähnlich zum Beispiel auch in "Mansfield Park", "Verstand und Gefühl" oder "Emma" aufgetischt werden. Da werden beispielsweise "Bath Buns"zum Frühstück bei General Tilney im "Kloster Northanger" verputzt oder von Mrs. Bennet Lachs nach Newcastler Art eingelegt. Oder man kann Janes "Sponge Cake" und Mrs. Austens Pudding nachkochen. Neben vielen urtypisch englischen Rezepten gibt es immer wieder Exkurse in die Austen Romane ("Kloster Northanger", "Stolz und Vorurteile", "Emma", "Mansfield Park", "Überredung", "Verstand und Gefühl") und zeitgenössische Gepflogenheiten, die Pen aus diversen historischen Kochbüchern rekonstruiert hat.

Dieses Kochbuch fällt ein wenig aus dem Rahmen meiner sonstigen Kochbuchlieblinge. Normalerweise sind mir ansprechende Foodfotos und ein tolles Layout neben den Rezepten das Wichtigste. Doch die stehen bei "Dinner mit Mr. Darcy" nicht im Mittelpunkt. Dieses 160 Seiten starke Kochbüchlein besticht durch die Kombination aus Rezepten und Geschichten. Jane-Austen-Liebhaber und Großbritannien-Fans werden ihre helle Freude an Pen Voglers Rundreise durch die Englische Küche des 19. Jahrhunderts haben. Aber auch für Austen-Neulinge hält sie allerhand bereit. Unter anderem auch einige Auszüge aus Kochbüchern längst vergangener Zeiten :) Dabei entdeckt man dann so herzige Zitate wie "Wer in der Zubereitung von Backwerk erfahren ist, wird niemals Teig an der Schüssel oder auf dem Brett kleben lassen" (Mrs. Rundell, Neuestes auf Erfahrung gegründetes Kochbuch, 1806 // Vogler 154). Da hat Mrs. Rundell doch bereits vor über 200 Jahren Richtiges erkannt - Teigreste werden entweder rausgekratzt und verarbeitet oder die Schüssel vom hauseigenen Süßschnäbelchen von Resten befreit :D

Kennt ihr das Buch bereits - und wenn ja, wie gefällt es euch? Allen Anderen, die sich für das England des 19. Jahrhunderts und Romane der gleichen Zeit begeistern, kann ich dieses feine Büchlein nur empfehlen!

Alles Liebe,
eure Anne


Pen Vogler ❘ Dinner mit Mr. Darcy ❘ 160 Seiten ❘ ISBN-Nummer: 978-3-7667-2099-3 ❘ 29,95 EUR

*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Callwey Verlag (klick!) entstanden. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst und bleibt meine eigene. Vielen Dank für dieses schöne Rezensionsexemplar!



[Rezept] Mango Maracuja Smoothie - Fein cremig mit Banane

14 Kommentare:

Nach den düsteren Zeiten der vergangen Monate schaute vergangene Woche hier in Berlin doch tatsächlich mal wieder ein bisschen die Sonne vorbei. Ich hatte ja fast vergessen wie es so ist, nicht permanent das Licht brennen lassen zu müssen, weil man sich sonst den ganzen Tag wie zu später Abendstunde fühlt ;) Sogar heute werden mir mit einem richtigen Sonnensonntag verwöhnt - herrlich!  Monsieur und ich werden den freien Tag nutzen, um unsere verpasste Radtour von neulich zu unternehmen. Ich - als Frostbeule vom Dienst - werde mich zwar bei 8°C wohl wie ein Michelinmännchen einmummeln müssen, aber das ist es wert. Außerdem ist es doch ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass man sich nach der sportlichen Betätigung im Freien am Abend schön in die warme Badewanne schmeißen kann. Obendrein hätte ich da noch einen leckischmecki Vitaminbooster vorbereiten. Die Allzweckwaffe gegen fiese Erkältungen mit Mjammi-Garantie!

Und so wird's gemacht:


Ich liebe Smoothies und könnte sie besten Gewissens den ganzen Tag schlürfen. In Kombination mit meinen liebsten Exotenfrüchten Mango und Maracuja steht dieser Smoothie ganz weit oben auf meiner Favoritenliste :) Wer's etwas figurbewusster mag, kann die Sahne natürlich auch durch Milch und/oder Naturjoghurt ersetzen. In diesem Fall musste es bei mir aber einfach mal ein bisschen gehaltvoll sein - ausnahmsweise ;) Der Fantasie sind beim Smoothiemixen natürlich keine Grenzen gesetzt. Was ist denn euer liebstes Mixgetränk aus Obst und Milchprodukten?

Alles Liebe,
eure Anne

[Rezept] Last minute Idee für den Valentinstag - Herzige Walnuss Brownie Bites

5 Kommentare:



Ich habe ja bereits im vergangenen Jahr gestanden: Valentinstage sind nicht so unser Ding (klick!) ;) In diesem Jahr werden wir - doch eine kleine Tradition am 14. Februar - lediglich in eines unserer Lieblingsrestaurants essen gehen. Das war's dann auch. Große Geschenke wird es nicht geben. Aber eine zuckersüße Kleinigkeit fürs hauseigene Süßschnäbelchen ist an Romantisierung zu verkraften, oder? ;) Für alle, denen noch eine kleine Valentinsschnabulei fehlt, habe ich hier eine wunderbare Last minute Idee. Es ist nämlich so: Monsieur mag alles, was nach Möglichkeit den höchstmöglichen Schokoladengehalt hat. Was würde sich da besser eignen, als der absolute Schokioverkill in Form saftiger Brownies? Die Variante mit Walnüssen ist der absolute Dauerbrenner - mein Bruder ist übrigens auch ein großer Fan ;) Die Kombination aus klitschigem Schokokuchen und knusprigen Nüssen ist aber auch ein unschlagbares Argument, oder? Mjammi!

Und so wird's gemacht:



Wie haltet ihr es denn mit dem sagenumwobenen Tag der Liebenden? Zelebriert ihr den 14. Februar in allerschönster Kitschmanier mit der Extraportion Schnulzigkeit amerikanischer Liebesromanzen? Oder seid ihr auch eher Romantikmuffel, deren persönliches Herzchenbarometer bereits ausschlägt, wenn der Herr ganz von allein die Spülmaschine ausgeräumt hat? Das hört sich jetzt ganz furchtbar unromatisch und ätzend ironisch an. Fast so als sei ich der Inbegriff des Valentins-Grinchs - hihi :D So kann ich das nicht einfach stehen lassen. Mir gefällt ja die Idee, dass man sich Zeit füreinander nimmt, dem Herzensmenschen eine kleine Freude macht und sich eine besondere gemeinsame Unternehmung einfallen lässt. Ich glaube allerdings, dass ich ein bisschen romantisch gehandicapt bin. Mit kleinen persönlichen Aufmerksamkeiten (wie zum Beispiel einem Käffchen, das nach der Arbeit bereits zu Hause auf dem Tisch auf mich wartet - seufz) kann man mich wirklich mehr beeindrucken als mit großen Gesten! Und dann muss sich die Aufmerksamkeit eben auch nicht auf diesen einen bestimmten Tag des Jahres konzentrieren :)

Macht es euch schön, ihr Lieben!
Euer Romanzenmuffelchen Anne





[Rezept] Seelenfutter für kalte Tage - Linseneintopf

15 Kommentare:
Es gibt ja so einige umstrittene Köstlichkeiten, die muss man mögen oder hassen. Da wären beispielsweise so eigenwillige Schmankerl wie Blutwurst (bäks!) oder Garnelen (obwohl ja der allerletzte Schrei bei vielen, für mich einfach nur bähh!), auf der anderen Seite Pfefferminzschokolade (mjammi!) und Kapern (mhhh!). Ähnliches habe ich auch schon über einige Klassiker der deutschen Hausmannskost gehört. Ich hatte das große Glück, dass in meiner Kindheit Mama und Omas die ganzen Küchenklassiker richtig lecker hergezaubert haben und mir - mit wenigen Ausnahmen - kindliche Traumata à la "Es gab jeden zweiten Tag Spinat" erspart geblieben sind. Deshalb mag ich auch viele traditionell deftigen Gerichte richtig gern. Ich habe euch ja zum Beispiel schon von meiner Vorliebe für Königsberger Klopse (klick!) und Berliner Erbsensuppe (klick!) erzählt. Heute präsentiere ich euch mal wieder so eine Hausmannsköstlichkeit - Achtung, Wortzwitz! ;) Nicht etwa, weil sie so unheimlich innovativ interpretiert worden wäre, sondern einfach nur, weil ich sie mag. Außerdem ist dieser Linseneintopf ein wunderbares Seelenfutterchen für kalte Wintertage. Obendrein kann man ja auch gelegentlich einfach mal eine Lanze für Küchentraditionen brechen, oder nicht? :)


Übrigens sah ich mich - unverbesserliche Weißtyrannin, die ich nun mal bin - für dieses Foodshooting mit einer kniffligen Aufgabe konfrontiert - wie bringt man bitte ein derart unästhetisches Essen wie Linseneinstopf einigermaßen ansprechend auf das Foto? Weißer Holzuntergrund, weißes Geschirr und Accessories in Pudertönen erschienen mir in diesem Fall irgendwie als keine Option. Nun ja, ich hab's einfach mal wieder mit einem hübsch dunklen Setting probiert und bin mit dem Ergebnis nicht völlig unglücklich. Das ist doch schonmal was, oder? Außerdem konnte ich so auch endlich mal mein geliebtes Kupfergeschirr zum Einsatz bringen :)

Und so wird's gemacht:


Habt ihr auch so ein paar Hausmannsköstlichkeiten, die ihr immer wieder essen könntet? :)
Ich verabschiede mich jetzt mal in einen gemütlichen Sonntag im Kreise der Familie. Habt es schön, meine Lieben!

Alles Liebe,
eure Anne

[Rezept] Süßsalzige Macadamiacookies mit weißer Schokolade

27 Kommentare:

Momentan bin ich so richtig in Blog-Laune :) Mein Kopf sprudelt quasi über vor Ideen, die ich euch unbedingt zeigen möchte. Mir spuken auch schon 1001 tolle Frühlingsideen zwischen den grauen Zellen herum. Ich freue mich schon riesig, wenn ich ein paar davon mit euch teilen kann... sobald es denn mal endlich aufhört zu wintern (gestern dick beschneites Winterwonderland hier in Berlin).  Überall entdecke ich die schönsten Inspirationen und ständig ergattere ich irgendwo ein neues kleines Foodprop, wie zum Beispiel diese entzückende kleine Tortenplatte aus Holz auf den folgenden Bildern, die ich bei meinem letzten Flohmarktbesuch für unglaubliche 70 Cent erstanden habe. Dann kann ich es kaum abwarten, die Schmuckstücke endlich vor die Linse zu bekommen. Leider lässt einem das Leben 1.0 ja oft viel zu wenig Zeit für ausgiebige Knipserei allein mit Essen und Kamera. Dank meiner grandiosen Tageslichtlampen und effektivem Zeitmanagement schaffe ich es glücklicherweise im Moment trotzdem verhältnismäßig oft, etwas für den Blog vorzubereiten :)


Diese Cookies habe ich spontan am vergangenen Sonntag gebacken. Eigentlich wollten Monsieur und ich eine kleine Radtour machen aber dann machte uns ein Loch in seinem Vorderreifen einen Strich durch die Rechnung. Als Ersatz für die sportliche Unternehmung gab's dann Cookies - hihi :D Ich liebe ja die Kombination von süß und salzig - mit einem schönen salted caramel kann man mich zum Beispiel immer hinter dem Ofen hervorlocken. Und auch einer feinen Schokolade mit Meersalz kann ich nur schwer widerstehen. Was liegt da also näher als Cookies mit einer schön salzigen Note?
Der Geschmackstest durch das Fleischfresserchen war übrigens so erfolgreich, dass ich mich mit dem Fotografieren richtig beeilen musste. Kurzerhand schnabulierte er nämlich einen Cookie nach dem anderen. Kaum war einer weg, krähte der gnädige Herr: "Ich möchte bitte noch einen!" Wenn das nicht mal das schönste Kompliment für die kleinen runden Knusperdinger ist :)

Und so wird's gemacht:


Schon ewig wollte ich euch Zutaten, Rezept und Bild fein säuberlich auf eine "Rezeptkarte" komprimiert präsentieren. Da ich leider partout nicht weiß, wie ich euch bei Blogger die Rezepte direkt zum Drucken bereitstellen kann (für Tipps & Tricks wäre ich riesig dankbar), habe ich euch einfach alles auf ein Bild gepackt :) Wie findet ihr's? 

Alles Liebe,
eure Anne



[DIY] String art map - Landkartenbild

17 Kommentare:


Ich wälze ja nur allzu gern Wohnzeitschriften und Wohnbücher, durchforste Pinterest und Instagram und stöbere auf allen möglichen Wohnblogs. Ich liebe es, in anderer Leute Wohnungen zu spinksen und dabei die verschiedensten Einrichtungsideen zu entdecken. Immer wieder denke ich mir: 'Wahnsinn, das möchte ich auch ausprobieren!' Ich schreibe sogar Listen, mit welchen kleinen Handgriffen man die Wohnung ein bisschen umgestalten könnte. Meist bleibt es dann aber bei den Listen und Gedanken. Bestes Beispiel: unsere Wohnzimmerwand, die laut Farbkarte eigentlich mal die Farbe Taupe tragen sollte, das sich nach dem Anstrich allerdings als ziemlich pinkes Flieder erwies und seit unserem Einzug umgestrichen werden soll. Sie ist noch immer pink-flieder und alles, was ich bislang geschafft habe, ist es, die rechte Seite abzukleben ;) Mein Problem: ich kann mich einfach nicht zu einer Entscheidung durchringen. Wir waren schon einmal soweit, dass die Wand in einem zarten Mintton erstrahlen sollte. Das war mir dann aber irgendwann zu aufdringlich, also wollte ich ein neutrales Grau. Monsieur hatte das gerade abgesegnet, da entdeckte ich in einer Zeitschrift eine Tapete mit grau-weißem Chevronmuster (klick!), die ich absolut großartig finde. Da ist sich aber das Fleischfresserchen wiederum nicht so sicher, ob er sie okay oder too much findet. Hrmpf!

Kurzum: so schwer, wie ich mich mit der Entscheidung für eine neue  Wohnzimmerwandfarbe tue, so problematisch ist auch meine Beziehung zu Wanddekorationen. Großformatige Kunstdrucke sehen in anderer Leute Fabrikloft-Wohnungen zauberhaft aus, bunt bestellte Bilderleisten zieren die 4-Meter-Wände schrammeliger Altbauwohnungen wunderbarst und ein großes Sammelsorium von Familienschnappschüssen können einen langen Flur durchaus adeln. Wir bewohnen weder eine Fabrikloft-Wohnung, noch einen schrammeligen vier Meter hohen Altbau und einen langen Flur haben wir auch nicht. Das sprichwörtliche Ende vom Lied sind schließlich eine Bilderleiste im Schlafzimmer, ein Familienfotosammelsorium in weißen Rahmen im Wohnzimmer und drei grafische Muster in Reih und Glied an einer anderen Wand geworden. So richtig innovativ ist das aber auch nicht. Deshalb habe ich mich jetzt mal an eine etwas ungewöhnlichere Dekorationsidee gewagt und festgestellt, dass die sich wirklich richtig gut auf einer schlichten weißen Bilderleiste macht :)

Und so geht's:

Wie gefällt euch diese String art Technik? Man kann damit wirklich witzige Sachen anstellen und ich werde bestimmt nochmal das ein oder andere ausprobieren! Bei Pinterest findet man so viele tolle Möglichkeiten, dass ich am liebsten sofort wieder Hammer und Nagel zur Hand nehmen würde. Glücklicherweise ist heute Sonntag und ich möchte es mir nicht mit unseren Nachbarn verscherzen... also vertage ich das Vorhaben kurzerhand ;)
Wer's bunter mag, kann natürlich bei meiner Variante auch einfach einen bunten Faden zum Umwickeln nehmen oder den Holzuntergrund vorher bunt anstreichen. Ihr wisst ja, mir kann's nicht weiß genug sein ;)

Alles Liebe,
eure Anne