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Ziegenkäse-Tartelettes mit Apfel, Honig und Rosmarin

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Ich teile ja gern Rezepte aus der Kategorie "simpel aber wirkungsvoll" mit euch - schlicht und ergreifend, quasi. Das hat verschiedene Gründe. Ich kann ja zum Beispiel nicht einfach davon ausgehen, dass sich unter meinen Lesern ausnahmslos Profiköche mit unbegrenzter Zeit für Küchenaktivitäten tummeln. Die durchschnittlichen Kochbegeisterten sind sicher berufstätige Multitasker (mich übrigens eingeschlossen), die höchstens am Wochenende ausgedehnt in der Küche stehen können oder wollen. Deshalb zeige ich euch gern Rezepte, die ganz flott gehen und trotzdem einen gewissen Pfiff und natürlich einen 1 A Geschmack haben. Die Zubereitung dieser Tartelettes nimmt nicht besonders viel Zeit in Anspruch und dennoch haben sie durch die Kombination von Ziegenkäse, Apfel, Rosmarin und Honig trotzdem dieses gewisse Extra - ein kleines Gaumenkitzeln. 


Zunächst wird der Blätterteig auf einer sauberen Arbeitsfläche ausgerollt. Anschließend werden 6 Kreise mit einem Durchmesser von ca. 12 cm ausgestochen und leicht in die Tartelette Förmchen gedrückt. Nun sollte der Ziegenkäse gleichmäßig auf alle Törtchen verteilt und mittels einer Gabel oder eines Messers in die Form gedrückt werden. Anschließend ein wenig Rosmarin (ob ihr frischen gehakten oder getrockneten nehmt, bleibt sich im Prinzip gleich) darüber geben. Wascht und entkernt jetzt den Apfel und schneidet ihn in Spalten. Ich empfehle euch, die Äpfel nicht zu schälen! Diese Apfelspalten werden auf dem Ziegenkäse platziert und mit dem Honig beträufelt. Das Ganze nun für ca. 20-30 Minuten auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen bei ca. 200 °C backen. Fertig!


Ich habe meinen Eltern übrigens heimlich ein paar Tartelettes zum Probieren in die Küche gestellt, während beide arbeiten waren. Am Abend kam dann folgende Nachricht: "Haben dein überaus köstliches "Leckerli" verspeist. Dein Bruder hat auch probiert, steht aber nicht so auf süß und herzhaft in Kombination. Hätte ich das gewusst, hätte ich seins auch noch verdrückt. Lieben Dank nochmal. So einen Lieferservice hätten wir gern öfter ;)". Das ist doch ein durchaus gutes Fazit - und was meinen Bruder betrifft, der ist ein Banause ;)
Habt einen schönen Sonntag und genießt die schönen Sonnenstrahlen. Wir machen uns jetzt auf zu Mama und Papa. Wir sind zum Essen eingeladen - zu meinem allerliebsten Lieblingsgericht aus Kindertagen. Was es ist, erfahrt ihr ganz bald auf dem Blog!

Alles Liebe, eure Anne


ÜBRIGENS! :) Weil es so gut zum Thema dieses Posts passt: erinnert ihr euch noch an die Apfelkuchen-Challenge? Ich habe mein Glück mit diesem Leckerbissen versucht (klick!). Kathrin und Jan von "Backen macht glücklich" (klick!) haben nämlich das beste Apfelkuchen-Rezept gesucht - und die besten fünf nun gekürt! Ich freue mich riiiiesig über meinen 3. Platz :) Erstmal freue ich mich natürlich wie ein Honigkuchenpferd über das Urteil der Backexperten von "Backen macht glücklich", denn Kathrin hat alle fünf Kuchen nachgebacken und von Freunden und Kollegen bewerten lassen. Außerdem bin ich aber auch ganz, ganz stolz auf meine Leser und all jene, die mich überhaupt unter die besten Fünf gewählt haben. Vielen lieben Dank für eure Unterstützung, ihr seid die Besten ♥. Schaut euch doch auch mal die anderen Gewinner an (klick!), deren Apfelkuchen sehen nämlich auch ganz köstlich aus und ich werde bestimmt den ein oder anderen mal nachbacken :)

DIY - Frühlingsfrisches Kochgeschirr und Kirschblütenliebe

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Neulich - als das Wetter noch traumhaft schön und an den Hagel und Regen der letzten Tage noch nicht zu denken war - habe ich mir das Fleischfresserchen geschnappt und wir sind ein bisschen durch die Nachbarschaft spaziert. Wir haben direkt neben unserer Wohnung eine sehr gepflegte und hübsch angelegte Grünanlage. Die eignet sich prächtig für spontanes Flanieren. Wie wir also so umherschlenderten, konnte ich mich angesichts der Blütenpracht um uns herum kaum einkriegen. Die Bundesgartenschau quasi direkt vor der Haustür. Für diese unbändige Begeisterung erntete ich von links allerdings nur einen skeptischen Blick und ein müdes Lächeln.  So spazierten wir also durch die grünende Anlage zum nächsten Supermarkt, kauften schokolierte Apfelringe und schlenderten wieder zurück. Vorbei an Krokussen, Narzissen und Kirschblüten. Was das wenig für Blumen zu begeisternde Fleischfresserchen nicht ahnte, ich führte in meiner Tasche eine kleine Gartenschere mit. Als wir am Parkplatz vor unserem Haus vorbei kamen, stoppte ich unsere Mini-Karawane und schritt zur Tat. Das Gesicht meiner Begleitung verfinsterte sich binnen Sekunden und mit einem ungläubigen "Das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst" machte er sich aus dem Staub. Er hat scheinbar keinerlei Verständnis dafür, dass man sich für Blütenpracht im Wohnzimmer und auf Blogfotos so mir nichts, dir nichts an den Parkplatzkirschblüten bedient. Tzz!


Einige Minuten später schloss ich die Wohnungstür auf - stolz wie Oskar mit meinem Kirschblütenzweig in der Hand! Ein "Wo willst du denn jetzt mit diesem Grünzeug hin" war alles, was  ich bekam. Banause! So verzog ich mich also ins Schlafzimmer zum Fotografieren und ward von da an nicht mehr gesehen. Ich sag's euch, ich hätte die kleinen zartrosa Blüten den ganzen Nachmittag fotografieren können. Leider ging irgendwann die Sonne unter ;) Ich bin jedenfalls total vernarrt in die Bilder. Kirschblüten sind zwar das wahrscheinlich abgedroschenste Frühlingsmotiv, aber doch auch das unangefochten zauberhafteste! Und ich finde, sie harmonieren auch ganz prächtig mit dem eins-fix-drei-DIY, das ich euch heute vorstellen möchte. Findet ihr nicht?


Dieses Frühlingsfrische Kochgeschirr in Türkis und Rosa peppt nämlich jede Küche im Handumdrehen auf und eignet sich auch als hübsches Mitbringsel oder kleines Geschenk. Ich ordne es gern in die Kategorie "Kleine Kniffe, große Wirkung" ein.

Wir brauchen:

Naturfarbenes Kochgeschirr aus Bambusholz
Wasserfeste Acrylfarbe in den gewünschten Farbtönen
Kreppband zum Abkleben

Klebt nun zunächst den Griff des Kochgeschirrs so ab, dass die Farbe beim späteren Kochen nicht mit Essen in Berührung kommen kann. Ihr solltet wirklich nur den oberen Stiel anmalen. Nachdem ihr alles ordentlich abgeklebt habt, könnt ihr mit dem Anmalen beginnen. Lasst das Kochgeschirr anschließend gut trocknen - fertig!


So, nun verabschiede ich mich mal in die Uni. Eine gewisse garstige Abschlussarbeit wartet auf mich - hrmpf! Und das an einem Tag, an dem endlich mal wieder die Sonne in Berlin lacht! Ich glaube, meine Motivation ist eben winkend an mir vorbei gelaufen ;)

Alles Liebe, Anne

Würziges Hähnchen mit Guacamole im Pitabrot

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Ich habe euch doch schon einmal erzählt, dass ich eine kleine Leidenschaft für Koch- und Backbücher hege, oder? Diese Passion wird durch eine große Zuneigung zu hübsch gestalteten Kochzeitschriften ergänzt. Für zauberhafte Food-Fotos und liebevoll gestaltete Layouts habe ich durchaus etwas übrig. Als mir neulich beim Wocheneinkauf das neue LECKER-Heft (klick!) über den Weg lief, konnte ich nicht widerstehen. Schon beim ersten Blick lief mir angesichts der tollen Bilder und leckeren Rezepte das Wasser im Munde zusammen. Mjammi! Heute habe ich das erste Gericht in etwas abgewandelter Form nachgekocht und bin ganz begeistert - das Fleischfresserchen auch. Also bekommt ihr heute für dieses Rezept eine doppelte Qualitätsgarantie :)


Zunächst das Hähnchen waschen, trocken tupfen und in dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne einen Schuss Olivenöl erhitzen und das Fleisch darin anbraten. In der Zwischenzeit den Ingwer und den Knoblauch schälen, beides fein raspeln bzw. pressen und zum Fleisch geben. Mit Paprika-, Korianderpulver, Chili und Sojasauce würzen und alles ordentlich durchschwenken. Die Cocktailtomaten waschen, vierteln und ebenfalls ein paar Minuten mitbraten. Schmeckt das Ganze schließlich mit Salz und Pfeffer ab.


Für die Guacamole wird das Fruchtfleisch der Avocado grob gewürfelt, der Knoblauch geschält und gepresst und alles ordentlich mit Hilfe einer Gabel durchgemengt. Mit Limettensaft abschmecken.
Nun werden die Pitabrote im Toaster erwärmt, aufgeschnitten und mit der Guacamole bestrichen. Anschließend füllt ihr sie mit der warmen Hähnchen-Tomaten-Mischung - fertig!


Dieses Gericht geht nicht nur super fix, sondern schmeckt auch wunderbar würzig und knallermäßig köstlich :D Sehen die Pitabrote nicht schon superlecker aus? Ich liebe die kräftigen Farben der Avocado und Tomaten. 100%ig empfehlenswert!
Wer am nächsten Tag im Großraumbüro arbeiten muss, den Zahnarztbesuch nicht verschieben kann oder das erste Date geplant hat, sollte sich allerdings beim Knofi etwas zurück halten. Tatsächlich eignen sich diese kleinen unschuldigen Pitabrote prächtig, um Vampire und andere Gestalten zu vertreiben. Nur gut, dass ich den Termin zum Beratungsgespräch für die bevorstehende Weißheitszahn-OP erst in einigen Tagen habe. Ich habe ja schon rasende Angst vor dem Eingriff, Schmerzen kann ich nämlich gar nicht ab. Da bin ich die Mimi vom Dienst und leide Qualen ;) Würde dieser Termin bereits morgen anstehen, könnte der Kieferchirurg eventuell vom Stuhl kippen. Ein Hoch auf den Knoblauch!

Alles Liebe, eure bangende Anne


DIY - Armband in Pastelltönen mit Makrameeknoten und Geschenkverpackung

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Das Tollste am Frühling und auch an der Osterzeit sind die Farben. Die ersten Blüten sprießen und überall setzten zarte Pastelltupfer fröhliche Farbakzente. In den Wohnungen halten rosafarbene, mintgrüne, hellblaue und weichviolette Einrichtungsdetails Einzug. Im Kleiderschrank werden Schwarz-, Braun- und Grautöne wieder unter den hellen Farbtönen verstaut. Heute habe ich eine ganz tolle DIY-Idee für euch, die wunderbar in diese wasserfarbenweichen Farbwelten passt und ein tolles Accessoire (dieses verflixte Wort, ich muss es jedes Mal wieder googlen ☺) für den Frühling ist. Man kann sich damit selber eine Freude machen oder es an einen lieben Menschen verschenken. Für Letzteres liefere ich euch auch noch eine ganz fixe Geschenkverpackung mit, die ihr in Nullkommanix nachbasteln könnt.

Ich habe diese hübschen Halbedelsteinperlen (ebenso wie das Lederband) im idee. Creativmarkt in der Wilmersdorfer Straße (Berlin) gefunden. Sie heißen Bond Street Beads. Vielleicht findet ihr sie in einem regionalen Bastelladen oder auf der Suche im Internet. Ich habe sie beim Googlen in diesem Onlineshop gefunden (klick!), allerdings habe ich dort selber noch nie bestellt. Meine Perlen messen jeweils 1,5 cm und bestehen aus Onyx, Glasopal und Chrysolit. Sind sie nicht hübsch? Ich bin jedenfalls ganz verliebt - auch in das Endergebnis. Das Armband ist genauso geworden, wie ich es mir vorgestellt habe!


Wir brauchen neben einer Schere für beides

Für das Armband:
ca. 1 m Lederband
5 Halbedelstein Perlen
Sekundenkleber


Für die Geschenkverpackung:
Tonkarton (20x15 cm)
ein Prägewerkzeug
doppelseitiges Klebeband

Für das Armband wird das Lederband zunächst in drei gleich große Stücke geschnitten (von jeweils ca. 33 cm Länge) ⓵. Zwei dieser Bandstücke werden nun auf Höhe von ca. 5 cm einfach aneinander geknoten. Anschließend wird eine der Perlen auf beide Bänder gefädelt und bis an den Knoten heran geschoben ⓶. Nun wird abermals ein einfacher Knoten ⓷ gebunden und die nächste Perle aufgeschoben. So geht's weiter bis alle Perlen aufgefädelt und der letzte einfache Knoten getan ist. Jetzt werden die Enden des Armbands in entgegengesetzter Richtung übereinander gelegt ⓸ und mittels des dritten Bandstücks aneinander gebunden. Hier entsteht der Makramee-Verschluss. Makramee nennt man eine besondere Art von Knoten. Der Vorteil bei dieser Art von Verschluss ist ganz klar, dass man das gleiche Material wie das des Armbands verwenden und die Größe desselben beliebig variieren kann. Beim Knoten des Makramee-Verschlusses verfahrt ihr einfach wie auf den Bilder ⓹-⓼ zu sehen. Das Ganze müsst ihr pro Seite etwa drei Mal wiederholen. Die Enden des Verschluss-Bandes werden abgeschnitten und mit dem Sekundenkleber verklebt. Das sollte in der Regel bombenfest halten :) Die Enden des Armbandes werden mit einem Doppelknoten verknotet und ebenfalls verklebt. Fertig!


Für die Geschenkverpackung übertragt ihr einfach die Schablone (ich verschicke sie gern als PDF, schreibt mir einfach eine Mail) auf ein 20x15 cm großes Stück Tonkarton und schneidet den Rohling entlang der Linie aus. Nun pfalzt ihr die gestrichelten Rundungen mit einem geeigneten Werkzeug (ich habe mal wieder mein Fondantmodellierwerkzeug zweckentfremdet). Klebt nun die Schachtel an der schraffierten Fläche mittels doppelseitigem Klebeband innenliegend zusammen. Klappt die Seiten zu und fertig! :) Diese Verpackung ist wirklich die perfekte Lösung für ein Last-minute-Geschenk, dass dringendst nach einer hübschen Verpackung sucht. Tonkarton hat eigentlich Jede im Haus und eine Schere sowieso. Mehr bracht es nicht. Am Ende noch ein Schleifchen drum und fertig ist das persönliche handgemachte Geschenk für die beste Freundin oder die Mama.
Natürlich könnt ihr das Armband auch in ähnlicher Weise mit jeden beliebigen großen Perlen machen. Der Kreativität sind dabei quasi keine Grenzen gesetzt. Achtet nur darauf, dass der Durchmesser der Perlenöffnung groß genug ist, sodass ihr das Lederband hindurch ziehen könnt.


Wie gefällt euch das pastellige Frühlingsarmband? Ich finde es ganz großartig, weil es einerseits zwar schlicht ist aber andererseits auch ganz herzig. Und es ist wirklich schnell gemacht, also an die Bänder, fertig, los! Viel Erfolg beim Nachbasteln. Nun wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende mit hoffentlich ganz, ganz viel Sonnenschein!

Alles Liebe, eure Anne

Apfel-Schmand-Kuchen mit Amarettinistreuseln

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Äpfel sind doch etwas Feines. Sie sind günstig im Supermarkt zu erwerben, noch günstiger im eigenen Garten anzupflanzen und vielfältig einsetzbar. Der absolute Dauerbrenner der Apfelverarbeitung ist ja der Apfelkuchen - in allen erdenklichen Farben und Formen. Das wissen auch Kathrin und Jan vom wunderbaren Blog "Glücksbäckerei" und suchen nun das weltbeste Apfelkuchenrezept (klick!) unter all ihren Lesern. Die Idee finde ich großartig und deshalb gehe ich mit diesem Apfel-Schmand-Kracher an den Start. Der Clou an diesem Rezept ist allerdings nicht nur der Kuchen selbst, sondern vielmehr die Streusel oben drauf. Amarettinistreusel! Mjammi!


Zunächst werden die trockenen Zutaten für den Teig in einer großen Rührschüssel (Mehl, Zucker, Backpulver) ordentlich durchgemischt. Anschließend gebt ihr die Butter und Eier sowie den Abrieb der Orangen hinzu und kneten alles ordentlich durch. Ich habe dafür die Knethaken des Handrührgeräts benutzt. Natürlich geht's aber genauso gut mit der Küchenmaschine oder eigener Muskelkraft :) Fettet nun ein hohes Backblech (ich habe dieses verwand: klick!) ein und mehlt es aus (nennt man das so? Hört sich irgendwie komisch an). Verteilt nun den Teig, den ihr vorher nocheinmal mit bloßen Händen ein Mal durchgeknetet haben solltet, gleichmäßig in der Form und drückt ihn an den Seiten zu einem Rand hoch. Zum gleichmäßigen Ausrollen des Teigbodens in der Form empfehle ich einen Teigroller wie diesen hier (klick!). Damit geht's ratzfatz und gleichmäßig. Heizt nun den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor und macht mit der Füllung weiter.


Hierzu die Äpfel waschen, vom Kerngehäuse befreien und in Würfel schneiden. Verteilt die Apfelwürfel gleichmäßig auf dem Teig und macht mit der Creme weiter. Magerquark, Schmand, Zucker, Stärke und Eier einfach in einer Rührschüssel ordentlich verrühren und anschließend über die Äpfel gebe. Verteilt die Masse ein bisschen mit Hilfe eines Löffels oder Teigschabers auf den Früchten. Nun kommt der Kuchen für 30 Minuten auf mittlerer Schiene in den Ofen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Streusel vorbereiten. Dazu zerbröselt ihr die Amarettinikekse (am besten noch in der Packung) so fein wie es geht. Ein paar größere Brösel sind auch nicht so wild, insgesamt sollte die Konsistenz aber eher mehlig sein. Anschließend gebt ihr nämlich alle Zutaten ebenfalls in eine Rührschüssel und knetet sie zu üblichen Streusel zusammen. Nach den 30 Minuten Backzeit nehmt ihr den Kuchen aus dem Ofen und verteilt die Streusel darüber. Dann wandert er nochmal für 15 Minuten hinein. Fertig!


Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Der Apfel-Schmand-Kuchen mit Amarettinistreuseln ist nämlich superköstlich. Die perfekte Mischung aus fruchtig und süß und kein bisschen trocken! Die Äpfel bleiben ein wenig bissfest, das hat besonders das Fleischfresserchen überzeugt. Der Rest des Verkostungskomitees bestand übrigens aus meiner Familie. Die sind ja nun einiges aus meinem Backofen gewohnt. Von diesem Apfelkuchen waren sie alle restlos begeistert! Wenn das mal nicht die beste Qualitäts- und Geschmackskontrolle ist :)
Den großen Test muss mein Apfel-Schmand-Amarettini-Leckerbissen aber noch vor der Jury der Glücksbäckerei bestehen. Kathrin und Jan küren schließlich den weltbesten Apfelkuchen - und ihr könnt mitentscheiden! Ab morgen findet ihr nämlich das öffentliche Voting bei www.backenmachtglücklich.de, das geht bis zum 23.03. und ihr könnt für euer liebstes Rezept abstimmen. Wenn euch meines also überzeugt hat, würde ich mich über jede Stimme von euch freuen :)


Die Abstimmung findet ihr unter diesem Link (klick!). Meinen Kuchen findet ihr unter der Nr. 18. Ich freue mich riesig über jede eurer Stimme und bin ganz begeistert von so vielen leckeren Apfelkreationen!

Alles Liebe, eure Anne

Schnelle Erdbeer-Tartelettes

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Meine Familie ist verrückt nach Erdbeeren! Das war schon in Kindertagen so. Damals kaufte Mama bis zu 3 kg Erdbeeren, schnippelte sie in mundgerechte Stücke und wir stützten uns auf die Früchtchen, dass man Angst haben musste, keine mehr abzubekommen! Besonders ehrgeizig zeigten sich bei diesem Früchtesturm mein Bruder und mein Papa (vielleicht rudimentäre Überreste des frühen Jagdinstinkts). Standen Erdbeeren auf dem Tisch, gab es kein Halten. Über die Jahre hat sich an diesem Umstand nicht allzu viel geändert. Beachtlich ist jedoch dieses "Ich-esse-nur-geschnittenes-Obst"-Phänomen. Tatsächlich greifen meine männlichen Verwandten nämlich nur äußerst selten zu Obst und Gemüse in ihrer reinsten Form. Sobald Apfel, Birne und Co. geschnitten oder verarbeitet sind, werden sie gegessen. Andersfalls schenkt man ihnen wenig Beachtung. Kennt ihr das auch? Genauso ist es auch bei Erdbeeren. Keiner der beiden würde sich die roten Kerlchen allein essfertig machen. Waschen, vom Blattwerk befreien, eventuell noch klein schneiden. Diese kurzen Arbeitsschritte scheinen eine unüberwindbare Hürde zu sein! Vor einigen Tagen hatte mein Papa Geburtstag und zu diesem Anlass habe ich ihm mal ein paar Erdbeeren gewaschen, vom Grünzeug befreit, geschnitten - und in eine ansprechende Form gebracht. Das Ergebnis gibt's heute für euch: ratzfatz Erdbeer-Tartelettes. 



Zunächst werden die Erdbeeren gründlich gewaschen, vom Stiel befreit und in Scheiben geschnitten. Anschließend wird für die Creme zunächst die Sahne steif geschlagen und anschießend der Joghurt behutsam untergehoben. Wer es gern süß mag, kann nun noch ein Päckchen Vanillezucker einrühren. Die Creme gleichmäßig auf den fertigen Biskuit-Tartelettes verteilen. Nun die Erdbeerscheiben in gewünschter Form auf der Creme platzieren. Ich habe die unteren Scheiben in die Creme hinein geschoben. So bekommt man eine stabile Grundlage, auf der man die anderen Scheiben rosenartig anordnen kann. Schließlich den Zuckerguss nach Packungsanleitung anrühren (wenn es schnell gehen soll, nehme ich gern einen, den man bequem mit kochendem Wasser herstellen kann). Stellt die Törtchen auf einen geeigneten Untergrund oder in ein geeignetes Gefäß, denn der Tortenguss wird fröhlich an den Seiten herunterlaufen und einen ordentlichen See bilden. Verteilt ihn sorgfältig über alle Erdbeeren und benetzt - so gut es eben geht - auch die Creme. Fertig!
Tipp: Lasst den Guss auf den Törtchen nicht inmitten des Tortengusssees aushärten. Nehmt sie lieber schon vorher raus und stellt sie auf einem separaten Teller o.ä. in den Kühlschrank.

Sehen die Törtchen nicht lecker aus? Und die Erdbeeren waren auch gar nicht so geschmacksneutral und verwässert, wie ich befürchtet hatte. Wenn ich mir die kleinen Fruchtbomben so anschaue, bekomme ich richtig große Lust auf den Sommer! Da sehe ich mich schon vor meinem inneren Auge mit einer leckeren Erdbeer-Holunder-Schorle auf dem Balkon sitzen und meine Sommersprossen von der Sonne pflegen. Momentan können wir ja schon einen kleinen Vorgeschmack darauf genießen (Sonne satt bei 20 °C sind ein guter Anfang). Wollen wir mal das Beste für einen laaaangen und schönen Sommer hoffen! :)



In diesem Sinne wünsche ich eine zauberhafte kommende Woche mit so viel Sonnenschein wie wir bekommen können! Wenn es Schule, Uni oder Arbeit momentan nicht gut mit euch meinen, habe ich ein tolles Gegenmittel: Erdbeeren ;)

Alles Liebe, eure Anne


Cupcake Schürze: TK Maxx 
Melanin Schälchen + Löffel: Strauss Innovation

Ein köstliches DIY - Homemade Sushi (und das perfekte türkisfarbene Geschirr dazu)

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Ich liebe, liebe, liebe Türkis (und Mintgrün, aber das ist eine andere Geschichte)! Ich bin verrückt nach dieser Farbe. Im Sommer trage ich am liebsten Weiß und Türkis in Kombination. Unsere Wohnzimmerwand soll bald einen türkisfarbenen Anstrich bekommen. Meine absolut liebste Lieblingshandtasche ist türkis. Kurzum: türkis ist zauberhaft! Es kann mir einfach nicht türkis genug sein - natürlich immer nur als Akzent und nie als flächendeckender Farbflash à la Kinderzimmer. Der einzige Platz, an dem Türkis noch völlig fehlte, war bislang meine Geschirrvitrine. Hrmpf!


Ich war e-e-ewig lange auf der Suche nach dem perfekten türkisfarbenen Geschirr. Immer hatte ich etwas zu mäkeln. Mal war mir das Türkis zu grünstichig, mal zu blaustichig. Die perfekte Farbnuance zu treffen, schien fast unmöglich. Bis ich im Onlineshop von Westwing auf dieses traumschöne Sushiset stieß! Das ließ mein farbverliebtes Herzchen höher schlagen! So hoch, dass ich es direkt bestellt habe. Und das war eine goldrichtige Entscheidung, denn bei Westwing findet man ausgewählte Lieblingsstücke immer nur in limitierter Stückzahl und kann sie nur in einem ganz begrenzten Zeitraum von einer Woche erwerben. Hier gilt die Devise: wenn weg, dann weg. Also habe ich zugeschlagen und es nicht bereut. Ich bin ganz vernarrt in mein türkisfarbenes Sushiset, das aus zwei rechteckigen Tellern, zwei Schalen, zwei Saucenschälchen und zwei Essstäbchen besteht.


Wie es bei Frischverliebten immer so ist, wollte ich diese Lieblingsstücke natürlich auch direkt mal allen vorführen und stolz präsentieren :) Na, wie gefallen sie euch? Es traf sich außerdem ganz gut, dass sich mein Brüderchen samt Freundin kurzerhand zum Sushiessen einlud. Gute große Schwester, die nun einmal bin *hust*, bereitete ich eine beachtliche Menge Makirollen vor. Um ganz genau zu sein und die Sushikenner und -liebhaber unter euch ein bisschen zu beeindrucken: es waren Hoso-Maki. Das sind sechs dünne, aus einem halben Nori-Blatt gerollte Sushistückchen (danke, Wikipedia ;)). Einige sind auch ein bisschen größer geworden. Wie man die allerdings nennt - keine Ahnung! Weiß es jemand von euch?


Eine typische "so-wird's-gemacht"-Anleitung gibt's heute allerdings nicht. Ich bin nun wahrlich keine Sushiexpertin und es war auch mein erster Versuch. Ich kann euch sagen, die ersten Rollen sahen zum Fürchten aus. Deshalb kann ich euch ein paar Anfängertipps mit auf den Weg geben :)
1. Der Einkauf: Ich habe fast alle meine Zutaten (außer Gurke und Avocado) direkt im asiatischen Fachgeschäft gekauft. Das war eine weise Entscheidung. Mittlerweile führt zwar auch jeder größere Supermarkt die grundlegenden Zutaten zur hauseigenen Sushiherstellung. Im Asiamarkt ist die Auswahl aber natürlich viel größer und vor allem auch preiswerter.
2. Der Reis: Wie ich ja bereits sagte, hält sich meine Erfahrung mit der eigenen Sushiproduktion stark in Grenzen. Ich habe aber mal ganz vielen Internetmeinungen vertraut und direkt Sushireis gekauft. Wichtig ist darauf zu achten, dass es Rundkornreis ist. Diesen dann in einen Topf geben und wässern, d.h. man stellt den Topf in die Spüle, lässt solange langsam Wasser einlaufen bis es überläuft. Dann lässt man das Wasser so lange laufen bis es klar ist. Schließlich gießt man das Wasser bis etwa 0,5-1 cm oberhalb des Reis ab und bringt es zum Kochen. Ist der Siedepunkt erreicht, lässt man den Reis auf niedriger Flamme ca. 15 Minuten kochen.


3. Das Rollen: Für die kleinen Hoso-Maki schneidet man die Noriblätter mittels einer Schere einfach in der Mitte durch. Anschließend legt man die Blätter mit etwa einem Zentimeter Abstand an den unteren Rand einer Bambusmatte. Nun drückt man den Reis in einer dünnen Schicht auf das Blatt und verteilt die gewünschten Zutaten in einer Linie in der Mitte. Achtet darauf, dass ihr die ganze Breite des Blattes ausnutzt aber an den längeren Enden jeweils mindestens einen Zentimeter frei lasst. So hält die Rolle besser. Rollt sie schön fest zusammen!
4. Das Schneiden: Wir haben es ja schon x-mal in Kochshows und Foodsendungen gehört: alles hängt von scharfen Messern ab. Und es stimmt wirklich. Ich habe für diesen besonderen Anlass die Tokiomesser meiner Patentante hervorgeholt. Sie waren ein Segen, sage ich euch. Damit konnte man die Rollen ganz leicht durchschneiden - wie Butter.


Bis auf die ersten missglückten Schlabber-Röllchen vom Anfang war ich mit dem Ergebnis meines Erstversuchs sehr zufrieden - das Sushi sah einigermaßen gut aus und hat auf jeden Fall gut geschmeckt. Das Fleischfresserchen kann's diesmal übrigens nicht beurteilen. Er hasst Fisch und Sushi ebenso. Deshalb hat er als alternative Frühlingsrollen bekommen, die haben ihm geschmeckt. Aber ich bin sicher, er liebt das türkisfarbene Geschirr genauso wie ich ;)

Alles Liebe, eure Anne


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Kleine Schoko-Sahne-Törtchen (ohne Backen)

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Schokolade ist ja etwas Feines! Nicht umsonst hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Schokolade glücklich machen würde. Es gibt ja verschiedenste Arten von Schokikonsumenten_innen, ich beschränke mich für heute auf die Vorstellung von zweien. Ich bin eher vom Typ "Ein Stückchen in Ehren kann niemand verwehren". Bei diesem Stückchen bleibt's dann aber auch. Das hat auf der einen Seite mit einer kritischen Haltung zu meinem Hüftumfang zu tun und zum anderen mit der wunderbaren Eigenschaft, dass mir von mehr als einem Stückchen Schokolade schlecht wird. Auf der anderen Seite gibt es ja aber auch den exzessiven Schokoladenesser. Hierzu zählt das Fleischfresserchen in meinem Haushalt. Zu seinen besten Zeiten konnte er locker eine Packung Kekse, eine 5er Packung Snickers oder sechs Donuts binnen weniger Minuten restlos verputzen. Das Fiese: er muss sich nie Gedanken um seinen Hüftumfang machen. Der ist dank Biologie und Leistungssport nämlich recht gut in Form. Hrmpf! Alle Typen von Schokiliebhabern ist jedoch eins gemein: ein kleines Schoko-Sahne-Törtchen geht immer. Beispielsweise als Nachtisch (im Nachtischmagen ist ja bekanntlich immer noch Platz) oder als Geburtstagsküchlein (die Bestimmung meiner kleinen Törtchen). Bei einem Durchmesser von nur 7,5 cm kann man sich auch einbilden, dass Kalorien nur rudimentär vorhanden sind ;)


Die Schokisahnecreme muss sehr gut abkühlen. Deshalb empfehle ich euch, die Creme am Abend vorzubereiten und erst am nächsten Tag zu verarbeiten. Hierfür zunächst die Sahne und die Schokolade in einen Topf geben und bei mittlerer Temperatur die Zartbitterschoki schmelzen lassen. Anschließend die Schokosahne im Kühlschrank parken und am nächsten Tag verarbeiten.

Am nächsten Tag könnt ihr mit dem Boden weitermachen. Hierzu zerkrümelt die Cookies gründlich. Ich habe sie dafür in eine Plastiktüte gegeben und ordentlich mit dem Nudelholz bearbeitet. Ich empfehle euch, eine sehr feste Tüte zu nutzen - nicht dass ich es zunächst mit einem TK Beutel versucht hätte und dabei unseren Wohnzimmerboden mit Kekskrümeln verschönert hätte :) Anschließend lasst die Butter schmelzen und vermengt sie dann gründlich mit den Keksüberresten. Füllt diese Masse zu gleichen Teilen in die Dessertringe, die ihr vorher auf eine ebene Platte stellen solltet, und drückt sie mit dem kleinen Stampfer ordentlich in die Form.


Nun macht ihr mit der Schokosahne weiter. Hierfür schlagt ihr die Masse mit den Schneebesen des Handrührgeräts einige Minuten steif. ganz am Schluss werden die Schokostreusel vorsichtig untergehoben. Anschließend füllt ihr die Masse in die Dessertringe auf den Kekskrümelboden, drückt sie ebenfalls mit dem Stampfer in die Form und streicht sie glatt. Nun sollten die Törtchen nochmals für ein paar Stunden in den Kühlschrank. Vor dem Servieren solltet ihr mit einem Messer am inneren Rand der Dessertringe entlang fahren und so die Törtchen von den Formen lösen. Drückt die Schokoträumchen anschließend mit dem Stampfer aus den Ringen. Ich habe sie schließlich noch mit geschmolzener Schokoladenglausur (lasst sie nach dem Erhitzen erstmal ein bisschen abkühlen) verziert und nochmals in den Kühlschrank gestellt.

Tipp: Wer mag, kann der steif geschlagenen Schokosahne ein paar Tropfen Rum(aroma) beifügen. Das sorgt für den gewissen (Geschmacks-) Pfiff in den Törtchen :)


Diese kleinen Törtchen sehen nicht nur recht dekorativ aus, sondern schmecken auch schokoladig gut. Und das Beste für chronisch Zeitarme, Berufstätige und Backneulinge: sie lassen sich gut vorbereiten, nichts muss gebacken und somit beaufsichtigt werden und die Zubereitung ist denkbar simpel. Das Geburtstagskind hat sich übrigens auch sehr über das zylindrische Hüftgold gefreut. Also an die Dessertringe, fertig, los! Viel Spaß beim Nachmachen (Nachbacken wäre ja nun irreführend).

Alles Liebe und allersonnigste Grüße, eure Anne ☼

Hinter den Kulissen - ein kleiner Einblick

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Ich, unsägliche Aufschieberin, habe mich mal wieder erfolgreich vor unangenehmen Aufgaben gedrückt und stattdessen ein bisschen an meinem kleinen Blog rumgebastelt. Ich bin ja eine Meisterin im "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe unbedingt auf morgen... oder übermorgen... oder überübermorgen!". Mein Glück ist, dass trotzdem immer alles wunderbar klappt und ich Fristen ebenso gut einhalte. Ich sage ja immer, dass sich unter Druck einfach besser arbeiten lässt. Also habe ich die Bearbeitung meiner Hausarbeiten für die Uni nochmal schön auf später verschoben. Schäm dich, Anne!

Mir kribbelte es nämlich schon wieder eine ganze Weile in den Fingern. Irgendwie war ich mit dem Outfit meines Blögchens nicht mehr zufrieden. In regelmäßigen Abständen habe ich die Nase voll vom alten Design und dann muss schleunigst ein neues her - solange bis ich endlich mit allem zufrieden bin. Dieser Zustand ist vielleicht fast erreicht. Jetzt bin ich nämlich wieder glücklich. Alles ist viel schlichter und aufgeräumter als vorher, findet ihr nicht? Ich habe mich von dem alten Titelbild verabschiedet und alles ein bisschen aufgemöbelt. Diesen Frühjahrsputz virtueller Art habe ich mal zum Anlass genommen, zwei tolle Adresse rund ums Blogverschönern und HTML-Gebastel mit euch zu teilen.


Zuerst möchte ich euch den großartigen Blog von Mira und ihrem Team vorstellen. Copy Paste Love heißt das Schmuckstück, dort versorgen viele kreative Köpfe ihre Leser_innen mit tollen Tipps und Tricks rund um die HTML-Bearbeitung und vieles mehr. In vielen Tutorials erklären die Copy Paste Lovers und einige Gastblogger in tollen Schritt-für-Schritt-Anleitungen alle Bloggerbasics und Weiterführendes. Für jemanden wie mich, der sich vor dem Bloggen noch kein bisschen mit HTML und CSS beschäftigt hat, ist dieser feine Blog wirklich eine Quelle der Inspiration und des Erkenntnisgewinns. Absolut empfehlenswert :)

Zum Zweiten kann ich euch die zauberhaft gestaltete Seite der amerikanischen Designerin Carrie Koehmstedt empfehlen: Carrie loves. Bei ihr habe ich meine Social Media Icons (klick!) und oben drauf noch eine tolle Erklärung zum Einbinden in den Blog gefunden. Sie hat eine tolle Auswahl in vielen hübschen Farbnuancen kostenlos zum Download für ihre Leser bereitgestellt.

Wie gefällt euch mein neues Blogdesign? Ich bin ganz verliebt und werde es jetzt wohl auch erstmal dabei belassen - oder könnte man vielleicht noch... nein, nein... es bleibt so :)

Alles Liebe, eure Anne

Ofenfrische gefüllte Zucchini mit gebackenen Bohnen - (und eine vegane Alternative)

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Gestern habe ich euch auf meiner Facebookseite Rezepte-Nachschub versprochen und hier ist er! Tadaa! Wieder mal ein leckeres Rezept der Kategorie "Herzhaft" und dazu noch Veggie. Wie ihr euch denken könnt, habe ich dafür mal wieder ein dezent enttäuscht "Och, kein Fleisch?" geerntet - aber das Ergebnis war's wert. Ergänzt übrigens durch ein mürrisches "Schon wieder Zucchini?". Hach, ich geb's zu. Zucchini ist prima! Ich liebe dieses grüne Gemüse und könnte es beinahe täglich verarbeiten. Irgendein_e Gleichgesinnte_r da draußen? (diese neutral gegenderte (von Gender, you know) Formen sind so ein Pedantismus, der mir in der Uni anerzogen wurde. Grausig!)
Und diese gefüllten Zucchini sind wirklich ganz wunderbar! Warum? Nun, zunächst einmal wird die Füllung dank Honig und der Tomatensauce der Bohnen schön süßsäuerlich. Zweitens bleibt die Zucchini selbst frisch und knackig. Drittens ist das Rezept eins-fix-drei in eine vegane Alternative umzuwandeln, die dann auch noch leicht&lecker ist. Ein kleines Allroundtalent aus dem Ofen quasi.


Wir brauchen neben einer feuerfesten Form:

1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 kleine Zucchini
250 g Cherrytomaten
1 EL Honig
1 Dose gebackene Bohnen in Tomatensauce
1 Dose stückige Tomaten
Salz + Pfeffer
1 TL Thymian
1 TL Oregano
ca. 200 g geriebenen Mozzarella
etwas frischen Oregano zum Garnieren


Ofen auf 200 °C vorheizen. Zunächst Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel fein hacken und Knoblauch durch die Presse drücken. Beides in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten. Anschließend die halbierten Cherrytomaten und den Honig hinzugeben und schwenken. Die Tomaten sollten durch den Honig leicht karamellisieren. In der Zwischenzeit könnt ihr die Zucchini waschen, halbieren und das Fruchtfleisch mit Hilfe eines Löffels herausholen. Das Innere der Zucchini könnt ihr in kleine Stücke schneiden und mit in die Pfanne geben.


Nun die Bohnen und die stückigen Tomaten einrühren und alles ordentlich aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Thymian und Oregano würzen. Schließlich die Zucchinihälften in eine feuerfeste Form legen und mit der Tomatenbohnenmasse befüllen. Abschließend alles mit ordentlich Mozzarella bestreuen und für ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene überbacken. Achtet darauf, dass der Käse zwar leicht knusprig bäckt aber nicht zu Kohleklötzchen verschmort. Fertig! Das Gericht kann man sowohl zu Reis oder Nudeln genießen, als auch für sich allein.


Variante: Man kann das Ganze auch als leckere vegane Alternative zubereiten. Hierzu lasst ihr einfach den Käse zum Überbacken weg und mischt unter die Tomaten-Bohnen-Pampe ca. 100 g gequollenen Couscous. Außerdem würde ich den Anteil der stückigen Tomaten etwas reduzieren oder vielleicht sogar ganz weg lassen. So wird die Masse zum Befüllen der Zucchini fester.

Es ist übrigens noch eine Zucchini übrig geblieben. Bei uns gibt's diese Woche also nochmal mein Lieblingsgemüse - oje, armes Fleischfresserchen. Hat Irgendjemand (zwecks Genderneutralität: gibt es etwas wie eine Irgendjefrau? ☺) eine Idee, wie ich dieses Überbleibsel verarbeiten könnte?

Alles Liebe, eure Anne