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[Gastbeitrag] Die ersten Plätzchen des Jahres mit karamellisierten Pecannüssen für den "Sweet Dreams Blog"

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Ihr Lieben, heute gibt's von mir das Rezept für die allerersten Plätzchen des Jahres. Angesichts der milden Temperaturen und der sintflutartigen Regenfälle der letzten Tage scheint der Winter zwar noch weit, weit entfernt, aber ganz allmählich kann man sich ja doch mal mit Weihnachten und dem ganzen Pipapo drumherum beschäftigen ;) Also habe ich vor einiger Zeit nur allzu gern "Ja!" gesagt, als die "Sweet Dreams" anfragte, ob ich nicht Lust hätte, einen Gastbeitrag für den Blog zu schreiben - etwas Weihnachtliches sollte es sein. Na aber hallo! Also habe ich den Zimt und den Kardamom hervorgekramt und mich frisch ans Werk gemacht. Ich kann euch sagen: nichts bringt einen schneller in vorweihnachtliche Winterstimmung als der Duft von frisch gebackenen Plätzchen :) Yummy! Und weil ich dann urplötzlich in absolutes Weihnachtsmarktfeeling geriet, habe ich direkt noch das unvergleichliche Aroma gebrannter Nüsschen hinzu addiert. Diese Plätzchen wandern nämlich mit Pecannuss-Honig-Topping in den Ofen. Knaller, sag' ich euch! Nun habe ich euch aber genug den Mund wässrig gemacht und liefere schnell das Rezept - allerdings heute an anderer Stelle. Na klar... auf dem Blog der "Sweet Dreams", bitte hier entlang (Klick!).

Alles Liebe,
eure Anne
 ♥︎


[Interieur] Wohnzimmer Makeover mit neuer Lieblingslampe von Maison du Monde (*Werbung)

10 Kommentare:
Heute probiere ich mal was Neues aus - etwas Wagemutiges, beinahe Halsbrecherisches, auf jeden Fall ganz und gar Neuartiges. Ihr bekommt heute einen Post ganz ohne Rezept von mir. Und alle so 'Oje!' ;) Wollen wir doch mal sehen, wie euch ein kleiner Blick in meine vier Wände gefällt. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich euch hier (Klick!) schon einmal von meinem äußerst gespaltenen Verhältnis zum Wohnzimmer unserer Dachgeschosswohnung berichtet habe. Nun bin ich es endlich angegangen und habe ein bisschen renoviert, geräumt und gerödelt. Ich (das heißt in diesem Fall zwar eigentlich eher mein Bruderherz und sein bester Freund) habe Tapete abgerissen und verputzt, ich (das heißt in diesem Fall wirklich ich) habe Möbel aufgebaut, großzügig Deko eingekauft und umgeräumt. Mit dem Ergebnis bin ich wirklich ganz zufrieden und würde euch in Zukunft gern ein bisschen hinter die Kulissen der aufgemöbelten vier Wände spinksen lassen. Was sagt ihr dazu?

von links: Kleiderständer (klick!), Kissen (klick!), Leiterregal (klick!), Beistelltisch (klick!), Sessel (klick!)
An dieser Stelle muss ich mal einen kleinen Exkurs völlig off topic starten - zwingt euch euer Macbook auch diese schreckliche Rechtschreibkorrektur auf? Hrmpf! Seit Neuestem ist die Technik der Meinung, der Sprachintuition einer studierten Germanistin (also mir) um einige Evolutionsstufen überlegen zu sein und sie deshalb gnadenlos verschlimmbessern zu können. Da wird dann aus "spinksen" schon mal "Sphinxen". Ich finde das höchst übergriffig und würde mich über Tipps freuen, wie ich das abstellen kann ;)

So, nun aber zurück zum Thema. Wohnen. Interieur. Living. Jaaaa! Ich war diesen Einrichtungsthemen schon immer sehr zugetan. Allerdings eher in dieser Art, bei der man abends auf der Couch liegt, in den einschlägigen Wohnmagazinen und Interiorblogs schmökert und sich denkt 'Toll, großartig, wahnsinnig schön - so wird's bei uns nie aussehen!' Vor einiger Zeit hat es mich dann aber gepackt und ich fing an, mich auch in der Praxis dezidierter mit der ganzen Einrichtungsmaterie auseinander zu setzen. Das Internet bietet da ja wirklich zahlreiche Inspirationsquellen und ich liebe es dafür. Deshalb habe ich auch nicht lange gezögert, als das Online Einrichtungshaus Maisons du Monde* anfragte, ob ich nicht einen ihrer neun Inspirationen & Stile* aus allen Häusern der Welt vorstellen möchte. Na aber hallo! Die Wahl fiel auf den Stil "Atlantik"*. Ich fand es nämlich ziemlich spannend, wie er sich in den klaren nordischen Stil, der mir eigentlich am allerbesten gefällt und auch in unserem neuen Wohnzimmer Einzug gehalten hat, integrieren lassen würde. Schnell war ein Lieblingsstück gefunden - eine schlichte Stehleuchte aus Holz mit dem klangvollen Namen Taiga ;) Ich mag den geradlinigen Lampenständer aus Buchenholz in Kombination mit einem einfachen, zylindrischen weißen Lampenschirm.
Kupferkorb (klick!), Kissen (klick!), Couch (klick!)
Kaum zu übersehen - beim Makeover des Wohnzimmers habe ich mich ganz in die Kombination von Weiß und Holz verliebt, die auch im Atlantik-Stil von Maisons du Monde reichlich zu finden ist. Dieses schlichte Design wird beispielsweise durch ein paar Akzente in Kupfer oder kuschelige blaue Accessoires ergänzt. Habt ihr denn Lust auf gelegentliche Ausflüge in die Wohnwelt der Chèvre Culinaire?

Alles Liebe,
eure Anne
♥︎

Gelenkleuchte (klick!), Sideboard (klick!), Beistelltisch (klick!)
*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Maisons du Monde entstanden. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Die Produktfotos in den Collagen sind Eigentum von Maisons du Monde. Vielen Dank für die schöne Kooperation!

[Rezept] Pilzpfanne mit gerösteten Kichererbsen und frischem Oregano für die Feierabendküche (vegan, laktosefrei, glutenfrei)

7 Kommentare:

Ihr Liebe, ihr in Berlin müssen wir uns langsam aber sicher mit dem Herbst anfreunden. Morgens und abends ist es mittlerweile wieder richtig frisch und es ist sogar schon vorgekommen, dass ich nach Feierabend mit der Kuscheldecke auf der Couch saß ;) Somit wird's auch langsam aber sicher wieder Zeit für wärmendes Soulfood. Und wisst ihr was? - ich freu' mich schon richtig drauf. Nach all der Wassermelone, den Salaten und Smoothies im Sommer, stehen hier ab sofort auch wieder Suppen, Eintöpfe und Pfannengerichte auf dem Speiseplan. Die Suppensaison kann ich als passionierter Suppenkasper ja kaum noch erwarten :) Los geht der kulinarische Herbst auf dem Blog aber mit dem Rezept für eine schnelle, vegane, laktose- und glutenfreie Pilzpfanne. Ich habe weiße Champignons gebrutzelt, aber frische Pfifferlinge passen ganz bestimmt genauso gut.

Wundert euch nicht, dass im Rezept nicht explizit eine Soße aus beispielsweise Brühe, Sahne oder Mehlschwitze angegeben ist. Normalerweise verlieren die Pilze beim Braten so viel Wasser, dass aus dem Sud automatisch eine Soße entsteht. Wer mag, kann aber natürlich auch Sahne, Sahnersatzprodukte oder auch etwas Wasser mit Bindemittel eurer Wahl einrühren. Ganz anders als das Fleischfresserchen ("Ih bäh, Pilze mag ich nicht!") finde ich den Mix aus crunchy Kichererbsen (oje, das hört sich viel reißerischer an, als ich beabsichtigt hatte) und weichen Champignons prima. Außerdem ist dieses Gericht auch bestens für schnelle Feierabendküche geeignet. Die Kichererbsen rösten sich schließlich ganz von allein und auch die Zubereitung der Pilze nimmt nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch.

Und so wird's gemacht:





Habt einen wunderbaren Sonntag, meine Lieben! Für mich geht's heute Mittag zu Oma :) Yummy! Ich finde Einladungen zum Mittagessen von Mamas und Omas am Sonntag ja immer ziemlich großartig. Nicht nur, weil man sich selbst die Zeit in der Küche spart, sondern weil den Sonntagsbraten Oma doch zweifellos immer am besten hinbekommt! Thihi.

Alles Liebe,
eure Anne
♥︎




[Rezept] Gemüsechips aus Roter Bete und Süßkartoffel (vegan, laktosefrei, glutenfrei) mit Frischkäsedip* [Werbung]

1 Kommentar:


Ihr Lieben, heute gibt's mal wieder einen semigesunden Knabbersnack mit wunderbar weniger schlechtem Gewissen als bei herkömmlichen Kartoffelchips. Thihi. Das Zauberwort "Gemüsechips" ist ja zur Zeit in aller Munde - je nach Gemüse und Zubereitungsart sind sie low carb, fett- und kalorienärmer. Ein Rezept für Süßkartoffelchips habe ich ja sogar schon einmal mit euch geteilt (klick!). Heute haben sich aber auch noch ein paar Rote Bete Knollen dazu gesellt. Sie lassen sich nämlich auch prima zu Chips verarbeiten. Wichtig ist, dass die Knollen gekocht und so gut wie möglich trocken getupft werden. Außerdem sollten beide Gemüsesorten in sehr feine Streifen oder Scheiben geschnitten werden. Das klappt am besten mit einem Gemüsehobel. Neben dem Rezept für die Chips, liefere ich euch auch direkt noch zwei passende Dipideen, von denen ich einen beinahe sträflicherweise verschmäht hätte ;)

Kindheitstraumata bezüglich gewisser Speisen sitzen ja mitunter ganz schön tief. Ich kann mich beispielsweise noch immer nicht dazu durchringen, Rahmspinat mit Genuss zu verzehren ;) Ebenso wird sich wohl auch die traditionelle Kartoffelsuppe niemals auf die vordersten Plätze meines persönlichen Lieblingsessen-Rankings hinauf arbeiten können. Ähnlich ging's mir jahrelang mit Meerrettich. Das arme Wurzelgemüse hatte bei mir lange gar keine Chance, in meiner Gaumen-Gunst aufzusteigen. Bis ich die Geschmacksrichtung Meerrettich von miree* entdeckt und ihm einfach mal eine Chance gegeben habe. Was ein Glück, sag' ich euch. Er ist nämlich auch der perfekte Dip für die Rote Bete Chips. Das süß-säuerliche Aroma der Chips verträgt sich wirklich prima mit dem zurückhaltenden Meerretticharoma des Frischkäses. Und wenn ihr den passenden Dip für die Süßkartoffelchips sucht, kann ich euch mirees* Französische Kräuter nur wärmstens ans Herz legen :)

Und so wird's gemacht:

*Dieses Rezept ist in Kooperation mit miree (klick!) entstanden und Teil der Bloggerkette "Sooo luftig & locker. Sooo lecker". 12 Bloggerinnen haben ganz unterschiedliche Rezepte ausgetüftelt und dabei ihre persönliche Lieblingssorte von miree gekürt. Den Anfang machte meine allerliebste Mia vom "Kochkarussell" (klick!), wollen wir doch mal sehen, welcher miree-Typ sie ist ;) Ich bin - entgegen jeder Erwartung - der Meerrettich-Typ und werde das Wurzelgemüse ab sofort häufiger Einzug in meine Küche halten lassen! Vielen Dank für die schöne Kooperation, miree! :)

Alles Liebe,
eure Anne


[Rezept] Pak Choi Salat mit schwarzem Reis (vegan, laktosefrei, glutenfrei) & wie aus einer Inspiration ein Blogpost wird*

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Heute gibt's für euch nicht nur ein Rezept, sondern auch einen kleinen Einblick in meinen ganz persönlichen Weg von der Inspiration bis zum fertigen Blogpost :) Ich kann nämlich nicht nur beim Durchblättern von Magazinen, ewigem Stöbern auf Pinterest oder anderen Blogs auf die tollsten Ideen für neue Blogbeiträge kommen. Doch dazu später mehr. Zuerst wenden wir uns aber einem ganz wunderbaren Kohl zu - dem Pak Choi. Dem hängt nämlich lange kein so angestaubtes Image wie dem Wirsing oder Blumenkohl an (wenn ich's mir recht überlege, werde ich in einem der kommenden Posts mal mit diesem Image aufräumen - thihi) und obendrein ist er ungefähr so aromatisch wie Mangold oder Spinat. Ich präsentiere euch heute einen Pak Choi Salat, die Blätter kommen also in ihrer allerursprünglichsten und pursten Form daher. Für jene unter euch, die den Geschmack von Pak Choi noch nicht kennen, würde ich ihn am ehesten mit einer Mischung aus Chinakohl und Kohlrabi beschreiben ;) Hierzulande heißt er auch Senfkohl und das erklärt ja einiges.

Und so wird's gemacht:

Nun aber zur angekündigten Rundreise durch mein Gedankenkarussell. Wie ihr ja wisst, kann ich mich auf der Suche nach Ideen für neue Rezepte stundenlang mit dem Durchstöbern sämtlicher on- und offline Bildressourcen beschäftigen. Beim Einkauf im Supermarkt kann ich wirklich nur schwerlich am Zeitschriftenregal und den vielen hochwertigen Foodmagazinen vorbeigehen und wenn ich am PC versehentlich auf Pinterest lande, kann mich das schonmal das ein ums andere Stündchen gnadenlos ablenken. Ähnlich ergeht es mir auch mit anderen (Food)Blogs - und mit Onlineshops. Einige meiner liebsten Onlineshops habe ich euch ja auch schon vorgestellt, darunter auch der tolle Shoppingclub Westwing mit seinen zeitlich begrenzten und immer wieder wechselnden Sales.


Wie oft habe ich schon am Computer gesessen und hätte mir die Haare darüber raufen können, dass der tolle Rautenteppich schon vergriffen war. Damit ist jetzt Schluss. Westwing hat nämlich sein Angebot erweitert und WestwingNow* (klick!) eröffnet, ein ganz herkömmliches Online-Einrichtungshaus ;) Dort gibt's nun all die schönen Lieblingsstücke rund um die Uhr und ohne den Nervenkitzel eines Countdowns. Thihi. Außerdem bieten die WestwingNow Looks* (klick!) haufenweise Inspiration und es kommen immer wieder neue Looks hinzu. Während ich also von einem verzückten Seufzer bei "Kupfer küsst Koralle" zum nächsten bei "Dinner unterm Dach" verfiel, stolperte ich auch über den Look "Hallo Frühling"

Und da sprang beim Gedankenkarussell wie auf Knopfdruck an. Gelb als Akzentfarbe, daneben zartes Grün und herrlich viel Weiß. Jawoll! Das sieht toll aus und das sollte sich doch auch in einem neuen Rezept realisieren lassen. Gedacht, getan! Der Pak Choi als grüne Komponente stand schnell fest, also ging's auf die Suche nach dem perfekten gelben Beiwerk. Die Zitronen aus der Tischdekoration des Westwing Looks waren prima (vermerkt!), als fruchtige Komponente waren außerdem fix gelbe Tomätchen auserkoren. Die weiße Grundfarbe ließ sich durch das Geschirr und weitere Props aufgreifen. Und das Ergebnis seht ihr nun :) Es müssen eben nicht immer Foodfotos sein, die einen zu neuen Rezepten und neuen Bildern inspirieren können.

Alles Liebe,
eure Anne



*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit WestwingNow entstanden. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Die Bilder der Wohnlooks "Hallo Frühling" und "Sonniges Plätzchen" wurden mir zur Verwendung in diesem Blogpost von Westwing zur Verfügung gestellt.

[Rezept] Flammkuchen mit Champignons, Schafskäse und Estragon - zum White Dinner bei Tinastausendschön

12 Kommentare:


Uff, hier in Berlin hat uns in den vergangenen Tagen und Wochen der Sommer mit bis zu 39° C voll erwischt. Ich fühlte mich streckenweise stark an einen Urlaub in Nordafrika vor einigen Jahren erinnert ;) Deshalb bleibt hier die Küche auch größtenteils kalt - unsere Dachgeschosswohnung funktioniert fast von ganz allein wie ein Glutofen. Ich weiß nicht, wie oft ich in diesem Sommer schon gesagt habe "Die nächste Wohnung wird im Erdgeschoss sein! ...maximal erster Stock. Nein, doch Erdgeschoss!" :D Mein Hauptnahrungsmittel zur Zeit sind Blaubeeren mit Quark. Dafür muss man nicht lange in der Küche stehen, es ist fruchtig-frisch und schmeckt prima, egal wie heiß es draußen ist. Neulich habe ich aber an einem neuen Rezept für euch getüftelt - nicht nur für euch, sondern auch für Tina, die einen meiner allerliebsten Blogs schreibt. Doch dazu später mehr!

Was könnte man also bei diesen tropischen Temperaturen auf den Tisch bringen, das kein Salat, kein Eis und keine Wassermelone ist? ;) Wie wär's mit einem Süppchen? Kaltes Süppchen? Ich persönlich finde kalte Suppen absolut großartig. Ob Gazpcho oder Vichyssoise - wenn das Thermometer fröhlich die 30°C-Marke erklimmt, sind kalte Suppen genau das Richtige. Auch für ein Dinner. Und da wären wir schon beim wunderbaren Anlass, zu dem ich eigentlich eine kalte Fenchelsuppe mit Ayran und Knoblauch mitbringen wollte. Wieder einmal lädt nämlich Tina von Tinastausendschön (klick!) zum White Dinner ein. Im vergangenen Jahr veranstaltete Tina das White Dinner als tolle Gastbloggerreihe mit großartigen Gästen - in diesem Jahr dürfen alle eine weiße Leckerei beisteuern. Und da bin ich natürlich sehr gern dabei! Wie gesagt - eigentlich hatte ich eine kalte Fenchelsuppe mit Ayran und Knoblauch im Gepäck. Doch dann kam mir mein Lieblings-"Hase im Glück" Sandra zuvor ;)


Nicht zum ersten Mal hatten wir beide die gleiche oder doch wenigstens eine sehr ähnliche Idee. Sandra hat sich nämlich fürs White Dinner bei Tina eine kalte Frühlingszwiebel Joghurt Suppe mit Zitrone & Flusskrebsen überlegt (klick!). Als Sandras toller Beitrag online ging, hatte ich bereits Rezept und Bilder im Kasten und so dachte ich anfangs 'Sooo groß ist die Verwechslungsgefahr ja nun auch nicht! Und kalte Süppchen sind eben ein Sommer-Knaller!' Schließlich habe ich mir aber doch noch ein anderes Rezept ausgedacht. Wenn ihr mögt, reiche ich die Fenchelsuppe mit Ayran und Knoblauch aber natürlich gern noch nach ;)


Nun ist es also ein sommerlicher Flammkuchen mit Champignons, Schafskäse und Estragon geworden. Mjammi! Ich liebe diese Geschmackskombination und ich denke, sie ist auch eine tolle Ergänzung für Tinas White Dinner Tafel.

Und so wird's gemacht:


Ihr Liebe, mit diesem Rezept verabschiede ich mich in den Sonntag - habt einen feinen Tag und lasst es euch gut gehen! Und dir, liebe Tina, wünsche ich noch viele weitere Gäste und tolle Rezepte für dein zauberhaftes White Dinner. Vielen Dank, dass du so ein schönes Event organisiert hast!

Alles Liebe,
eure Anne


[Rezept] Herrlich frisches Heidelbeer Tiramisu mit Thymian (mit laktosefreier und glutenfreier Variantion)

4 Kommentare:

Nachdem die letzten vier Beiträge hier auf dem Blog vegan, laktose- und glutenfrei waren, ist die Ursprungsvariante des heutigen Rezepts leider nicht für Lebensmittelallergiker ausgelegt. Heute gibt's nämlich eine kleine Schlemmerei, die man nicht unbedingt als healthy food bezeichnen würde. Eher als süße Sünde :) Wie sie aber doch mit wenigen Handgriffen auch Laktoseintolerante und Zöliakier glücklich machen kann, verrate ich euch später im Anschluss an das klassische Rezept.

Heidelbeeren zählen ja zu meinen allerliebsten Beerchen und jetzt, da die Erdbeersaison langsam aber sicher dem Ende zugeht, sind sie eine wunderbare Alternative. In Kindertagen gab's die süßen Kerlchen zu Hause immer in einem Schälchen mit Milch? Kennt ihr das auch? Meine Mama isst ihre Heidelbeeren noch immer so. Ich schnabuliere sie inzwischen am liebsten pur (gern auch unterwegs) oder verarbeite sie zu herrlichsten Varianten. Neulich habe ich eine Geschmackskombi ausprobiert, die mich absolut umgehauen hat. Heidelbeeren und Thymian - große Liebe! Yummy! Wer Thymian nicht so gern mag, kann es ja mal mit Rosmarin probieren, ebenfalls eine wunderbare Kombination. Die Heidelbeersaison beginnt etwa im Juni und endet meist im September. Wir haben also noch ein wenig Zeit, um so viele Rezepte wie möglich mit den Superbeeren zu zaubern. Schreibt mir gern in den Kommentaren, welches eure liebsten Heidelbeer-Rezepte sind - ich bin gespannt und freu' mich drauf!

Obwohl ich das Rezept freimütig als Tiramisu überschrieben habe, ist es in Wahrheit nur eine Variante des italienischen Dessertklassikers. Die klassischen Bestandteile der Creme Eigelb und Eischnee habe ich nämlich vollständig weg gelassen, ebenso den mit dem ein oder anderen Promill angereicherten Espresso. Löffelbiskuits und Mascarpone blieben uns aber erhalten, dafür habe ich das Bestäuben mit Kakaopulver großzügig ausfallen lassen ;) Als leichtere Sommervariante dieses Heidelbeer-Thymian-Tiramisu aber wirklich eine Wucht!

Und so wird's gemacht:



Tipp ∣ So wird's ganz einfach laktosefrei und glutenfrei

Ihr müsst nur drei Zutaten austauschen und das Rezept für Heidelbeer Tiramisu mit Thymian wird im Handumdrehen laktose- und glutenfrei. Löffelbiskuits gibt's nämlich mittlerweile auch in der gluten- und laktosefreien Variante, beispielsweise von der Firma Dr.Schär. Ersetzt ihr nun den herkömmlichen Speisequark durch eine laktosefreie Variante, wie es sie mittlerweile schon von vielen Herstellern gibt, und die Mascarpone ebenso, könnt ihr auch euere Lieben mit Laktoseintoleranz und Zöikalie glücklich machen.

Habt ihr auch eine Früchte-Kräuter-Kombi, die ihr ganz besonders gern mögt? Ich liebe ja beispielsweise auch Erdbeeren und Minze. Vielleicht mögt ihr mir ja in den Kommentaren nicht nur euer liebstes Heidelbeerrezept verraten, sondern auch die weltbeste Frucht und Kräuter Kombination :)

Alles Liebe & einen schönen Sonntag,
eure Anne