Oh du goldener Herbst!
Ach du schöner Herbst! Nach einem wirklich herrlichen Sommer mit so viel Sonnenschein und tropischen Temperaturen, erwartet uns nun hoffentlich ein langer goldener Herbst. Auch wenn mir die Tage in der Hängematte und die lauen Sommerabende im Park schon fehlen, freue ich mich auch auf so manches in dieser schönen Verschnaufpause bevor der Winter wieder so richtig loslegt. Endlich kann man es sich zum Beispiel wieder mit einem Meer aus Kerzen am Abend auf der Couch gemütlich machen - ganz ohne schlechtes Gewissen, weil man ja draußen vielleicht ein paar Sonnenstrahlen verpassen könnte ;) Endlich dürfen die warmen Kuschelpullis ihren Sommerschlaf beenden und in die vorderen Reihen des Kleiderschranks umziehen. Endlich können wir uns wieder Freunde und Familie zum Soulfood-Dinner einladen - zu heißen Suppen, deftigen Eintöpfen und leckeren Schmorgerichten. Yummy!
Nachhaltiger Fischfang mit Friedrichs* (klick!)
Heute läute ich gemeinsam mit euch und der ersten hanseatischen Feinfisch-Manufactur Friedrichs* auch auf dem Blog den Herbst ein. Ich habe ein herbstliches Suppenrezept entwickelt, das ihr etwas später im Beitrag findet. Zunächst geht's aber auf einen kleinen Exkurs rund um nachhaltige Fischerei und wie Friedrichs* seinen Beitrag dazu leistet. Denn Fisch ist ein beliebtes, gesundes und gleichzeitig gefährdetes Nahrungsmittel. Seit Jahrtausenden ernähren sich die Menschen von Fisch und laut dem Marine Stewardship Council (kurz: MSC) stellt er heute noch immer für 2,6 Milliarden Menschen die wichtigste Nahrungsquelle dar. Umso wichtiger ist es deshalb, dass man Verantwortung für die Probleme des steigen Weltbevölkerungswachstums, der Überfischung und den Folgen des Klimawandels übernimmt. Es gilt, die natürlichen Ressourcen, die stark gefährdeten oder überfischten Fischbestände zu schützen. Friedrichs erkennt: "Nachhaltige Fischerei und ökologische Aquakultur leisten einen unverzichtbaren Beitrag, um die weltweiten Bestände zu schützen und langfristig zu erhalten." Einen Schritt hin zu kontrollierten Bedingungen machen Organisationen wie der MSC oder Naturland. Sie legen strenge Umweltkriterien fest, an die sich Produzenten, die ihre Gütesiegel tragen wollen, halten müssen. Bei Friedrichs* findet ihr deshalb eine Vielzahl von MSC- und ASC-zertifizierten sowie Naturland Bio-Produkten. Alle in diesem Beitrag zu sehenden Wildlachs Produkte (Kodiak Wildlachs smoked, Kodiak Wildlachs graved und Wildlachs Filetstück) tragen das MSC Siegel und sind reine Naturprodukte: "Gefangen wird er ausschließlich nach strikt limitierten Fangquoten - gemäß den strengen Richtlinien von Alaskas vorbildlichem Programm für eine nachhaltige Fischerei. Die Fische für den Kodiak Wildlachs smoked von FRIEDRICHS werden im offenen Meer vor der Insel Kodiak gefangen, wenn ihr Fleisch den idealen Reifegrad erreicht hat und äußerst schmackhaft ist („ocean caught“). Die Lachse werden im sogenannten Trolling-Verfahren besonders schonend einzeln an der Angel aus dem Meer gezogen." Seine typische tief-rote Fleischfarbe verdankt er übrigens seiner Leibspeise: Krustentiere wie z.B. Garnelen. ;)
© Die Grafiken des MSC-Siegels und des Fanggebiets wurden mir von Friedrichs* zur Verfügung gestellt |
Das Rezept für eine herbstliche Lachssuppe
Und so wird's gemacht (6 Personen):
1 Zwiebel ∣ 1 daumengroßes Stück Ingwer ∣ 4 Knoblauchzehen
1 Bund Staudensellerie ∣ 2-3 Stangen Lauch ∣ 2 Liter Gemüsebrühe
400 g passierte Tomaten ∣ den Saft von 2 Limetten ∣ 2 TL Zimt ∣ 2 TL Muskat (gemahlen)
3 Lorbeerblätter ∣ Salz + Pfeffer ∣ 300 ml Sahne ∣ 1 kleine Chillischote
480-500 g Wildlachs (z.B. das Wildlachs Filetstück oder den Kodiak Wildlachs smoked von Friedrichs*)
1 Bund Staudensellerie ∣ 2-3 Stangen Lauch ∣ 2 Liter Gemüsebrühe
400 g passierte Tomaten ∣ den Saft von 2 Limetten ∣ 2 TL Zimt ∣ 2 TL Muskat (gemahlen)
3 Lorbeerblätter ∣ Salz + Pfeffer ∣ 300 ml Sahne ∣ 1 kleine Chillischote
480-500 g Wildlachs (z.B. das Wildlachs Filetstück oder den Kodiak Wildlachs smoked von Friedrichs*)
Zunächst werden die Zwiebel, der Ingwer und die Knoblauchzehen geschält und fein gehackt. Nun dünstet ihr alles in etwas Butter in einem großen Topf an. Anschließend den Sellerie und Lauch gut waschen und in ca. 0,5 cm breite Ringe schneiden. Das Gemüse ebenfalls kurz mit andünsten und anschließend alles mit der Gemüsebrühe aufgießen. Auf mittlerer Flamme das Ganze nun ca. 30 Minuten köcheln lassen. Anschließend die passierten Tomaten, den Saft der Limetten, Zimt und Muskat hinzugeben und alles mit dem Pürierstab ordentlich zerkleinern. Schließlich die Suppe noch einmal mit den Lorbeerblättern, der Sahne und der kleinen Chillischote aufkochen.
Den ganz besonderen Pfiff verleiht der Suppe der "nach alter Familientradition in eigenes für Friedrichs* entwickelten Räucherofen 12 Stunden gleichmäßig über Buchenholz geräucherte" Wildlachs. Weil der Fisch bereits veredelt ist, sollte er nicht allzu lange in der Suppe mit gegart werden. Am besten schneidet ihr das Filetstück in mundgerechte Stücke (oder greift zu den bereits vorgeschnittenen Scheiben) und arrangiert sie auf einem kleinen Vorlegeteller für jeden Gast direkt am Platz. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern so kann auch Jede_r individuell entscheiden, wann und mit wie viel Lachs man die Suppe aufpeppen möchte. Bei meinem kleinen Herbstdinner waren übrigens auch bekennende Fisch-Skeptiker anwesend. Und im Nachhinein haben alle gesagt, wie gut es ihnen geschmeckt hat und wie toll sie die Idee fanden, den Lachs selbst portionieren und in den Beilagen probieren zu können.
Den ganz besonderen Pfiff verleiht der Suppe der "nach alter Familientradition in eigenes für Friedrichs* entwickelten Räucherofen 12 Stunden gleichmäßig über Buchenholz geräucherte" Wildlachs. Weil der Fisch bereits veredelt ist, sollte er nicht allzu lange in der Suppe mit gegart werden. Am besten schneidet ihr das Filetstück in mundgerechte Stücke (oder greift zu den bereits vorgeschnittenen Scheiben) und arrangiert sie auf einem kleinen Vorlegeteller für jeden Gast direkt am Platz. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern so kann auch Jede_r individuell entscheiden, wann und mit wie viel Lachs man die Suppe aufpeppen möchte. Bei meinem kleinen Herbstdinner waren übrigens auch bekennende Fisch-Skeptiker anwesend. Und im Nachhinein haben alle gesagt, wie gut es ihnen geschmeckt hat und wie toll sie die Idee fanden, den Lachs selbst portionieren und in den Beilagen probieren zu können.
Zu diesen Beilagen zählte übrigens auch ein selbstgemachter Lachs-Apfel-Frischkäse, der bei meinen Gästen so richtig gut ankam. O-Ton: "Die perfekte, frische Ergänzung zu Suppe, Lachs und Brot!" Tatsächlich ist dieser Dip auch blitzschnell zubereitet und kann auch ganz spontan noch angerührt werden. Das Rezept dafür könnt ihr euch ab sofort in meinen Instagram Stories Highlights (klick!) anschauen.
Alles Liebe,
eure Anne
♥︎
Hui, das klingt wirklich traumhaft! Ich habe noch nie Lachssuppe gegessen, aber auch noch nie davon gehört... Muss ich unbedingt mal ausprobieren!
AntwortenLöschenLiebe Jana,
Löschenwenn man's ganz genau nimmt, ist es ja eine Gemüsesuppe mit Lachs Einlage ;) Berichte gern, wie sie dir geschmeckt hat.
Alles Liebe,
Anne