Mögt ihr Bärlauch?
Also ich liebe ja Bärlauch und habe mich deshalb auch sehr über die Einladung von HelloFresh* (klick!) gefreut, mit ihnen dem wilden Knoblauch auf die Spur zu kommen. Gemeinsam ging's im März in die Nähe von Wuppertal und eh wir's uns versahen, standen wir in unseren Gummistiefeln schon mittendrin im Bärlauch! HelloFresh* bezieht all ihre Kräuter vom Familienbetrieb in 5. Generation "Herrmann Kräuter" und in der Saison von etwa März bis spätestens Juni auch den wild wachsenden Bärlauch. Man findet ihn meist in Wäldern, denn er mag es schattig und feucht. Auf diesem ca. 600 qm großen Stück Wäldchen mitten im nirgendwo ernten die Helfer auch Teile des Bärlauchs, der es in eure HelloFresh* Kochboxen geschafft hat. Dabei werden pro Quadratmeter ungefähr 1,5 Kilo per Hand mit dem Messer abgeschnitten. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es wichtig, dass 20% des Bärlauchs stehen gelassen werden. Denn so wächst er auch im Folgejahr an genau der selben Stelle.
Vom Bärlauch-Wäldchen geht es für uns noch in den Betrieb von "Herrmann Kräuter" ins einige Kilometer entfernte Neuss. Diesen Weg nimmt natürlich auch der geerntete Bärlauch, bevor ihr ihn zu Hause aus euren Kochboxen nehmen könnt. Dort wird er dann von Hand gewaschen, verlesen, verpackt und auf die Reise geschickt. Ich habe nicht schlecht über die Dimensionen des Kräuter-Produzenten gestaunt. In einer Lagerhalle türmten sich Paletten voll mit frischen Kräutern für die HelloFresh* Boxen bis unter die Decke. Hier geben die Mitarbeiter alles, damit Petersilie, Schnittlauch und Co. superfrisch bei euch ankommen. Einer dieser Mitarbeiter ist Thomas Herrmann, der als Landwirt in 5. Generation mit Mutter, Vater und Bruder all sein Herzblut in den Familienbetrieb steckt. Von ihm erfuhren wir auch allerlei Wissenswertes rund um den wilden Knoblauch. Drei Tipps bzw. nützliche Fakten habe ich für euch zusammengefasst.
Vom Bärlauch-Wäldchen geht es für uns noch in den Betrieb von "Herrmann Kräuter" ins einige Kilometer entfernte Neuss. Diesen Weg nimmt natürlich auch der geerntete Bärlauch, bevor ihr ihn zu Hause aus euren Kochboxen nehmen könnt. Dort wird er dann von Hand gewaschen, verlesen, verpackt und auf die Reise geschickt. Ich habe nicht schlecht über die Dimensionen des Kräuter-Produzenten gestaunt. In einer Lagerhalle türmten sich Paletten voll mit frischen Kräutern für die HelloFresh* Boxen bis unter die Decke. Hier geben die Mitarbeiter alles, damit Petersilie, Schnittlauch und Co. superfrisch bei euch ankommen. Einer dieser Mitarbeiter ist Thomas Herrmann, der als Landwirt in 5. Generation mit Mutter, Vater und Bruder all sein Herzblut in den Familienbetrieb steckt. Von ihm erfuhren wir auch allerlei Wissenswertes rund um den wilden Knoblauch. Drei Tipps bzw. nützliche Fakten habe ich für euch zusammengefasst.
3 Tipps rund um den Bärlauch
1. Den Bärlauch nicht kochen
Bärlauch sollte nicht schon vor dem Kochen hinzugeben werden, denn dadurch verliert er sein Aroma. Stattdessen solltet ihr die frischen Blätter lieber roh verwenden. Der feine Geschmack von Zwiebel und Knoblauch passt wunderbar zu vielen Frühlingsgerichten, ebenso wie zu Pesto oder in Gewürzölen.
2. Blühender Bärlauch ist nicht giftig
Entgegen landläufiger Meinungen ist blühender Bärlauch nicht giftig. Wenn der Bärlauch seine weißen Blüten ausbildet, verändert sich das Aroma der Blätter und sie werden bitter. Insofern solltet ihr beim Bärlauchkauf schon darauf achten, dass nur wenige oder gar keine Blüten zu sehen sind.
3. So hält sich Bärlauch 7-10 Tage
Wenn man den Bärlauch im Supermarkt in Plastik verpackt kauft, ist das zwar nicht unbedingt im Sinne der Umwelt. Für die Haltbarkeit ist das aber prima. So verpackt kann man ihn nämlich im Kühlschrank 7-10 Tage aufbewahren, sagt Thomas Herrmann. Und als Landwirt in 5. Generation im Familienbetrieb muss er es ja wissen ;)
So lange hält es Bärlauch bei mir im Kühlschrank aber nie aus, denn vorher wird er in den leckersten Rezepten verarbeitet. In diesem Jahr habe ich mal etwas Neues ausprobiert und verrate euch nun das Rezept für Blumenkohlrisotto mit Bärlauchpesto, Chorizo und Pinienkernen. Yummy!
So lange hält es Bärlauch bei mir im Kühlschrank aber nie aus, denn vorher wird er in den leckersten Rezepten verarbeitet. In diesem Jahr habe ich mal etwas Neues ausprobiert und verrate euch nun das Rezept für Blumenkohlrisotto mit Bärlauchpesto, Chorizo und Pinienkernen. Yummy!
Das Rezept für Blumenkohlrisotto mit Bärlauchpesto, Chorizo und Pinienkernen
Und so wird's gemacht (für 2 Personen):
1 Zwiebel ∣ 600 ml Hühnerbrühe ∣ 1 kleiner Blumenkohl
150 g Risottoreis ∣ 20 g Pinienkerne ∣ 80 g Chorizo
10 g Bärlauch ∣ 80 g geriebener Hartkäse ∣ 50 ml Olivenöl
Öl ∣ Salz & Pfeffer
Gemüse und Kräuter gründlich waschen und reichlich Wasser im Wasserkocher erhitzen. Zum Zubereiten werden eine Gemüsereibe, ein großer Topf, eine große Pfanne, ein hohes Rührgefäß, ein Pürierstab und ein Rührlöffel benötigt.
Zwiebel abziehen und in feine Streifen schneiden. 600 ml heiße Hühnerbrühe zubereiten. Blumenkohl mit einer Gemüsereibe grob reiben.
Risotto kochen: In einem großen Topf zwei EL Öl erhitzen, Zwiebelstreifen darin 2-3 Minuten glasig dünsten. Risottoreis und geriebenen Blumenkohl zugeben und so lange weiter erhitzen, bis das Öl vollständig vom Reis aufgenommen wurde. Ein Drittel der Brühe zugeben und gut verrühren. Sobald die Brüder vollständig vom Reis aufgenommen wurde, ein weiteres Drittel der Brühe zugeben.
Pinienkerne rösten: In einer großen Pfanne ohne Fettzugabe Pinienkerne auf mittlerer Hitze rösten, bis sie leicht braun sind und aus der Pfanne nehmen. Chorizo in 1 cm große Würfel schneiden.
Pesto zubereiten: Bärlauch grob hacken. In einem hohen Rührgefäß die Hälfte der Pinienkerne, den Bärlauch, die Hälfte des Hartkäses, 50 ml Olivenöl und 30 ml Wasser mit einem Pürierstab zu einem feinen Pesto verarbeiten. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Risotto abschmecken: In der großen Pfanne einen halben EL Öl bei mittlerer Hitze erwärmen und Chorizo-Würfel rundherum 3-4 Minuten anbraten. Restliche Brühe in den Reis einrühren und Hälfte vom restlichen Hartkäse zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Insgesamt sollte der Reis rund 20 Minuten köcheln. Risotto auf Teller verteilen. Mit Hartkäse, Bärlauch Pesto und Chorizowürfeln toppen. Fertig!
Tipp: Für mehr Geschmack das Bratfett der Chorizo unter das Risotto rühren.
Zwiebel abziehen und in feine Streifen schneiden. 600 ml heiße Hühnerbrühe zubereiten. Blumenkohl mit einer Gemüsereibe grob reiben.
Risotto kochen: In einem großen Topf zwei EL Öl erhitzen, Zwiebelstreifen darin 2-3 Minuten glasig dünsten. Risottoreis und geriebenen Blumenkohl zugeben und so lange weiter erhitzen, bis das Öl vollständig vom Reis aufgenommen wurde. Ein Drittel der Brühe zugeben und gut verrühren. Sobald die Brüder vollständig vom Reis aufgenommen wurde, ein weiteres Drittel der Brühe zugeben.
Pinienkerne rösten: In einer großen Pfanne ohne Fettzugabe Pinienkerne auf mittlerer Hitze rösten, bis sie leicht braun sind und aus der Pfanne nehmen. Chorizo in 1 cm große Würfel schneiden.
Pesto zubereiten: Bärlauch grob hacken. In einem hohen Rührgefäß die Hälfte der Pinienkerne, den Bärlauch, die Hälfte des Hartkäses, 50 ml Olivenöl und 30 ml Wasser mit einem Pürierstab zu einem feinen Pesto verarbeiten. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
Risotto abschmecken: In der großen Pfanne einen halben EL Öl bei mittlerer Hitze erwärmen und Chorizo-Würfel rundherum 3-4 Minuten anbraten. Restliche Brühe in den Reis einrühren und Hälfte vom restlichen Hartkäse zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Insgesamt sollte der Reis rund 20 Minuten köcheln. Risotto auf Teller verteilen. Mit Hartkäse, Bärlauch Pesto und Chorizowürfeln toppen. Fertig!
Tipp: Für mehr Geschmack das Bratfett der Chorizo unter das Risotto rühren.
Alles Liebe,
eure Anne
*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit HelloFresh entstanden. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!
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