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[Rezept] Weihnachtlicher Beeren-Crumble - Dessertidee für das Festtagsessen




Im letzten Post (klick!) habe ich euch eine kleine Idee fürs Festtagsessen im Kreise der Lieben mit auf den Weg gegeben - heute kommt eine ziemlich umwerfende Dessertidee hinzu :) Zugegebenermaßen werde ich jetzt das Dessert nicht neu erfinden, im Gegenteil, denn es wird ein richtiger Winterklassiker. Warm. Fruchtig. Chrunchig (ähem... dass ich mal Germanistik studiert habe, darf man aber auch niemandem erzählen). Yummy! Außerdem darf ich heute mal wieder jemandem den Dienstag versüßen, weil's am Ende des Posts nämlich noch die Gewinnerin des 50 € Pixum Gutscheins aus der letzten Runde "Chèvre Culinaire Christmas Gift Guide" (klick!) zu verkünden gibt.





Doch nun zurück zum Rezept des Tages... es ist ein - Trommelwirbel! - CRUMBLE! Und alle so 'Yeah!' :D Na ich bin auf jeden Fall ganz verzückt, weil Crumble neben dem Bratapfel im Winter zu meinen absoluten Dessertlieblingen zählt. Ich liebe die Kombination aus warmen Früchten, knusprigen Streuseln und kaltem Eis oder Vanillesauce. Aus saisonalen Gründen gibt's den britischen Streuseltraum hier im Winter meist mit Äpfeln oder Birnen. Aber manchmal kann ich eben doch nicht auf meine heiß-geliebte (Achtung, Wortspiel! ;) ) Variante mit gemischten Beeren verzichten. Dann greife ich gern zu tiefgekühlten Beerchen*, sie sind nämlich ein adäquater Ersatz für die frischen Früchte vom Feld, die hierzulande eben nicht das ganze Jahr wachsen. Auf der Website des Deutschen Tiefkühlinstituts* erklärt Sternekoch Martin Herrmann die Vorzüge von TK Obst und Gemüse so: "Tiefkühlkost ist die genialste Erfindung, um Lebensmittel frisch zu halten. Nehmen wir einmal Gemüse: Tiefkühlgemüse ist frischem Gemüse in Bezug auf Vitalstoffe in den meisten Fällen weit überlegen, weil es direkt nach der Ernte verarbeitet und eingefroren wurde. Daher ist und schmeckt es immer frisch."

Vom Deutsche Tiefkühlinstitut* gibt's übrigens auch eine Liste von 10 Facts, die man über Tiefkühlkost wissen sollte. Und bei einigen von ihnen habe ich nicht schlecht gestaunt und musste ab und an ordentlich schmunzeln ;) So dauert beispielsweise der Weg vom frisch geernteten Gemüse bis ins Tiefkühllager nur 2-3 Stunden. Deshalb bleiben Vitamin- und Nährstoffgehalte auch bestmöglich erhalten und es kommen in der Regel keine Konservierungsstoffe zum Einsatz, da die Haltbarmachung nur durch die Kälte erwirkt wird. In Deutschland werden durchschnittlich pro Kopf übrigens jährlich 24 Fischstäbchen verzehrt - in unserem Haushalt strebt die Zahl eher stark gegen Null, dafür könnte Monsieur diese Zahl  aber durchaus auf die durchschnittlichen 11 TK-Pizzen im Jahr aufschlagen :D


Uns muss also gar nicht das schlechte Gewissen plagen, wenn wir im Winter ganz dringend Lust auf einen warmen Beeren-Crumble haben und zu den tiefgekühlten Früchtchen greifen. Heute habe ich das Rezept für eine winterliche Variante für euch - mit Zimt, Kardamom, Muskat und Nelken. Außerdem knuspern die Streusel durch Mandelstifte extralaut :)


Und so wird's gemacht (für 4 Portionen):

750 g tiefgekühlte Beeren (gemischt) ∣ 100 g Zucker ∣ 1 EL Zimt
200 g Mehl ∣ 150 g kalte Butter ∣ 50 g Zucker ∣ 50 ml Milch ∣ 1 Prise Salz
100 g Mandelstifte ∣ Zimt + Kardamom + Muskat + Nelken (allesamt gemahlen)

Backofen auf 180° (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Zunächst werden die tiefgekühlten Beeren mit dem Zucker und einem Esslöffel Zimt vermischt und in eine große feuerfeste Form gegeben (mit Weckgläsern funktioniert es genauso gut). Nun für die Streusel das Mehl, die Butter, den Zucker, die Milch, eine Prise Salz, die Mandelstifte und Gewürze zu einem Teig verkneten. Diesen dann gleichmäßig über die Früchte verteilen und auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 30-40 Minuten goldbraun backen. Fertig!

Und nun noch zum Glückspilz des Tages - das Los hat entschieden und der 50 € Gutschein von Pixum geht an Tanja Hassert! Glückwunsch, liebe Tanja, ich hoffe, du kannst einem lieben Menschen eine ganze besondere Freude mit einem Geschenk von Pixum machen! :) Melde dich doch einfach kurz unter chevre.culinaire@yahoo.de.

Alles Liebe,
eure Anne
♥︎


*Werbung! Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tiefkühlinstitut* (klick!) entstanden. Meine Meinung bleibt davon jedoch wie immer unbeeinflusst. Vielen Dank für die schöne Zusammenarbeit!

4 Kommentare:

  1. Na, hab ich dich da etwa letztens zu diesem hübschen Beitrag inspiriert? Klingt total nach unserem Crumble-Rezept. Das haben wir die letzten Jahre auch immer zu Weihnachten gemacht - passt einfach perfekt! Vor allem mit Vanille-Eis oder einem köstlichen kalten und halbgeschlagenem Sahne-Topping. So hab ich es damals von meinen lieben Freunden aus Irland kennengelernt und mich sooofort in das Dessert verliebt. Himmlisch!

    Hab noch einen wunderschönen Dienstag liebe Anne. Und vielen Dank mal wieder für die zauberhaften und stimmungsvollen Fotos.
    Liebste Grüße,
    Sarah

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  2. Wunderschön, Anne! Ich kann mich nicht sattsehen :)

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  3. Hach, Anne!!!
    Sooooo schön - was soll ich sagen? Schwarz steht dir mindestens ebenso gut wie pastellig-hell!
    Ich liebe Deine Fotos und die Dramaturgie des in Szene gesetzten Crumbles - herrlich!!!
    Liebste Grüße sendet Dir,
    Sandra

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  4. Da fühle ich mich mit meinem Gefriehrfach voll Obst gleich besser. Und hab auch noch gleich eine Idee bekommen, was ich mit den Beeren anstellen könnte, falls mal Platzmangel herrschen sollte. Oder auch sonst einmal - einfach weils so lecker aussieht!
    Alles Liebe
    hope

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